Michael Roolf, Vorsitzender und wirtschaftspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, erklärt zum morgigen Inkrafttreten des Ladenöffnungsgesetzes M-V:
„Wenn das Ladenöffnungsgesetz morgen im Gesetz- und Verordnungsblatt des Landes abgedruckt wird und damit in Kraft tritt, wird sich wahrscheinlich nur wenig an den Öffnungszeiten der Läden in Mecklenburg-Vorpommern ändern.
Die überbordende Bürokratie des Gesetzes lässt nur wenige und vorsichtige Entfaltungen unternehmerischer Freiheit zu. Die Risiken für Ladeninhaber in eine der 29 Ordnungswidrigkeitenfallen zu treten, werden die Dynamik und die Entwicklungspotenziale des Einzelhandels in M-V deutlich drosseln.
So bleibt am ersten Tag des Inkrafttretens lediglich die Hoffnung auf eine schnelle und umfassende Evaluierung, denn dieses Gesetz ist für die Zukunft des Landes kaum tauglich.“