Kultusminister Henry Tesch hat heute für das Heinrich-Schliemann-Museum Ankershagen einen Fördermittelbescheid in Höhe von 45 000 Euro übergeben.
Das Heinrich-Schliemann-Museum hat sich in den zurückliegenden Jahren von einer kleinen Gedenkstätte zum Zentrum der internationalen Schliemannforschung entwickelt. Hier befindet sich u. a. die größte Spezialbibliothek zu Leben und Werk des Archäologen und Entdeckers von Troja, Mykene und Tiryns. Im Archiv sind rund 40 000 Briefe und 18 Reise- bzw. Ausgrabungsbücher aufbewahrt.
Das Heinrich-Schliemann-Museum Ankershagen wurde in das Blaubuch der Bundesregierung als ein „Kultureller Gedächtnisort mit besonderer nationaler Bedeutung“ aufgenommen. Hierzu gehören neunzehn weitere Institutionen in den Neuen Bundesländern.
Mit der Landesförderung für Projekte des Schliemann-Museums sollen insbesondere die Ausstellungstätigkeit sowie die wissenschaftliche Arbeit des Museums gesichert werden.