Erste Ergebnisse von Dioxin-Proben liegen vor

Die ersten Ergebnisse von Proben, die von sichergestelltem Schweinefleisch genommen wurden, das aus Irland nach Mecklenburg-Vorpommern geliefert worden war, liegen mittlerweile vor.
Sie sind negativ, das heißt eine kritische Belastung mit Dioxin beziehungsweise dioxinähnlichen PCB konnte nicht nachgewiesen werden.

Das negative Ergebnis, das zunächst in einem Schnellscreening im Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) ermittelt wurde, konnte auch durch die eine weiterführende Untersuchung in der  Landwirtschaftlichen Untersuchungs- und Forschungsanstalt (LUFA) bestätigt werden. Weitere Ergebnisse sind in den nächsten Tagen zu erwarten.

„Die Situation entspannt sich zunehmend. Von den ehemals über 120 Tonnen verdächtigen Schweinefleisches aus Irland konnte bereits für 109 Tonnen Entwarnung gegeben werden. Die Zahl der Betriebe in Mecklenburg-Vorpommern, die möglicherweise belastetes Schweinefleisch erhalten haben, reduziert sich somit von neun auf vier“, betont Verbraucherschutzminister Dr. Till Backhaus.