Studierende der Universität Greifswald präsentieren ihre Kunst
Vom 22. bis zum 26. Juni 2018 findet die diesjährige INSOMNALE im Caspar-David-Friedrich-Institut statt. In zwei Institutsgebäuden in der Bahnhofstraße 46/47 werden studentische Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Grafik, Fotografie, Video, Objekt und Installation präsentiert. Die Eröffnung und Preisverleihung findet am Freitag, den 22. Juni um 18:00 Uhr statt. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Gezeigt wird unter anderem eine Bodeninstallation des Studenten Ulrich Fischer. Er hat für diese Installation etwa 7000 Gehäuse der Posthornschnecke Planorbarius corneus zusammengefügt. Ausgangspunkt für sein Werk ist der Themenkreis Sammlung – Repetition – Modulation. Die Arbeit entspringt dem Nachdenken über die fließenden Grenzen zwischen Natur und Kunst. Der Student sammelte die Gehäuse über mehrere Monate in den Wiesen am Stettiner Haff, ordnete sie und fügte sie dem Farbverlauf folgend zusammen. Die Grundidee ist, Abwandlungen in der Wiederholung sichtbar zu machen, um schließlich den Blick auf das Ganze zu justieren.
Die Studentin Lilly Eikermann dokumentiert in der fotografischen Reihe Frühes Jahr 17 in einer subjektiven Herangehensweise den Frühling des vergangenen Jahres. Ähnlich wie beim Tagebuchschreiben geht es darum, wichtige Momente und Ausblicke zu formulieren und festzuhalten.
Eine externe Jury aus Vertretern des öffentlich kulturellen Lebens in Mecklenburg-Vorpommern wählt aus den studentischen Beiträgen die Preisträger des Wettbewerbs. Der INSOMNALE-Kunstpreis ist ein vierwöchiges Arbeits- und Aufenthaltsstipendium im Internationalen Stipendiatenhaus Künstlerhaus Lukas, gestiftet vom Künstlerhaus Ahrenshoop e.V. und gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Bildung und Kultur.
Öffnungszeiten der Ausstellung:
Freitag, 22.06., um 18:00 Uhr Eröffnung und Preisverleihung, anschließend Party
Samstag, 23.06., 14:00-18:00 Uhr
Sonntag, 24.06., 14:00-18:00 Uhr
Montag, 25.06., 14:00-18:00 Uhr
Dienstag, 26.06., 14:00-18:00 Uhr
Pressemitteilung der Universität Greifswald