CDU beendet Klausurtagung und besucht LPS in Berlin

Zum Abschluss ihrer Klausurtagung haben die Mitglieder der CDU-Landtagsfraktion die Landesanstalt für Personendosimetrie und Strahlenschutz (LPS) in Berlin besucht und sich über deren Arbeit informiert.

„Die LPS ist eine von vier Strahlenschutzmessstellen in Deutschland. Mecklenburg-Vorpommern nimmt hier eine wichtige Aufgabe für alle neuen Bundesländer wahr. Gleichzeitig gibt es umfangreiche Weiterbildungs- und Schulungsangebote für alle, die mit radioaktiven Stoffen zu tun haben, zum Beispiel medizinisches Personal. Die LPS schreibt schwarze Zahlen und ist schon deshalb für unser Land eine wichtige Einrichtung. Daher war es wichtig, sich vor Ort über die Einrichtung zu informieren“, so Harry Glawe.

„Wir haben in drei Tagen intensiv über Fragen der Zukunft der Krankenversicherung, der Verwaltungsreform in Mecklenburg-Vorpommern, dem Aufbau Ost und der Verkehrsinfrastruktur und über Entwicklungen im Umweltrecht diskutiert. Wir haben uns so fachlich auf die Arbeit des begonnenen Jahres vorbereitet und insbesondere die Kontakte zur neuen Bundesregierung verstärkt“, so Harry Glawe.

Der Vorsitzende der CDU-Fraktion empfahl der LINKEN angesichts deren Kritik an der Landesregierung, zur Ehrlichkeit zurückzukehren. „Mecklenburg-Vorpommern steht im Jahr drei der Koalition aus SPD/CDU gut da. Den Scherbenhaufen, den die LINKE beim Arbeitsmarkt, Soziales und in der Kinder- sowie Familienpolitik hinterlassen hat, haben wir aufgeräumt. Wir haben echte Verbesserungen durchgesetzt und werden mit dem neuen KiföG weitere auf den Weg bringen“, machte Harry Glawe deutlich.

Jutta Hackert