Bunte Ziegentränken der Kunst.Schule.Rostock laden zum Spenden ein

Die ersten 600 Euro für die Gehörnten übergeben

Das Ziegenprojekt trägt erste Früchte und darüber freuen sich Zookuratorin Antje Zimmermann (v. li.), Geschäftsführer Axel Heidebrecht sowie Wiebke Laudahn und Björn Krause von der Kunst.Schule.Rostock. Foto: Zoo Rostock/Joachim Kloock

Das Rostocker Unternehmen Getränkeland und die Kunst.Schule.Rostock hatten im Frühjahr gemeinsam mit Schülern der Hundertwasser-Gesamtschule ein besonderes Projekt für den Rostocker Zoo und den 120. Geburtstag im kommenden Jahr gestartet.

Im Rahmen von gemeinsamen Kreativkursen wurden für die Patentiere von Getränkeland, die afrikanischen Zwergziegen, „Tränken“ gebaut, die jeweils als Unikat-Spendenbehälter in den 80 Getränkelandfilialen aufgestellt werden sollten.

„Die ersten 50 Tränken haben wir inzwischen seit dem Sommer auf die Filialen verteilt. Die bunten Boxen machen optimal auf die Jubiläumsaktion aufmerksam und laden dazu ein, ein bisschen Pfandgeld für die Ziegen liegenzulassen“, freute sich Axel Heidebrecht. Der Getränkeland-Geschäftsführer übergab heute an Zookuratorin Antje Zimmermann die ersten 600 Euro, die Kunden für das Ziegenprojekt bereits gespendet haben.

„In den kommenden Wochen werden weitere 30 Tränken ausgeliefert. Wir haben noch viel vor und freuen uns auf den 120. Geburtstag und über volle Boxen im kommenden Jahr.“ Seit vielen Jahren unterstützt das Rostocker Unternehmen Getränkeland den Rostocker Zoo, unter anderem als langjähriger Pate für die afrikanischen Zwergziegen.

Zookuratorin Antje Zimmermann dankte allen Beteiligten für die gelungene Aktion. „Vor allem die jüngsten Zoobesucher zieht es immer in das große Streichelgehege zu den munteren Ziegen, die auch mit der Hand mit dem Futter aus dem Automaten gefüttert werden dürfen. Für viele Kinder ist der direkte Kontakt zu den Tieren das schönste Erlebnis im Zoo.

Das gespendete Geld möchten wir vor allem für frische Grünflächen und die Verschönerung des Geheges der Zwergziegen einsetzen“, so Antje Zimmermann.

Pressemitteilung / Zoo Rostock