Beschäftigte des insolventen DVD-Werkes Dassow brauchen Zukunft

Der wirtschaftspolitische Sprecher der Linksfraktion, Helmut Holter, fordert die Landesregierung auf, alles ihr mögliche zu tun, damit die Beschäftigten des DVD-Werkes Dassow nach der Qualifizierung in der Transfergesellschaft nicht auf der Straße stehen.


„Vier Monate sind ein vergleichsweise kurzer Zeitraum, damit ist die Zukunft für die DVD-Werker noch lange nicht gesichert“, erklärte Holter am Donnerstag. Die vier Millionen Euro öffentliche Gelder, die für die Qualifizierung der Beschäftigten zur Verfügung gestellt werden, müssten jetzt sinnvoll genutzt werden mit dem Ziel der Vermittlung in feste Beschäftigung.

„Die gängige Förderpraxis hat sich in der Vergangenheit nicht in jedem Fall als tauglich erwiesen, nachhaltig Arbeitsplätze zu schaffen“, sagte Holter. „Der Fall Dassow muss deshalb zum Anlass genommen werden, künftig genauer hinzusehen, was, wie und mit welchem Ziel gefördert wird.“