Zur Kritik der CDU an den geplanten Bahnpreiserhöhungen erklärt der Landesvorsitzende der Partei DIE LINKE. M-V, Peter Ritter:
Wer wie die CDU für die Privatisierúng der Bahn ist, sollte sich nicht über die Folgen wundern.
„Wenn der CDU-Landtagsabgeordnete Liskow jetzt die Bahnpreiserhöhungen überzogen und dreist findet, stellt sich die Frage, ob die CDU bei ihrer Entscheidung für die Bahnprivatisierung nicht bis zu Ende gedacht hat. Jetzt den Robin Hood der gebeutelten Bahnfahrer zu spielen ist dreist.“
Bei mehreren Anträgen der LINKEN im Bundestag und im Landtag Mecklenburg-Vorpommern gegen den Börsen-Gang der Bahn hat die CDU immer tapfer die Pläne von Mehdorn und Co verteidigt. Jetzt zu protestieren, ist scheinheilig.
„Für wie blöd will die CDU die Leute im Land noch verkaufen?“
Wer Privatisierungen zum grundlegenden Element seiner Politik macht, braucht sich über die Auswirkungen diese Politik nicht wundern.
„Ich bin schon jetzt auf die Reaktion von Herrn Liskow gespannt, wenn es in Greifswald zu den ersten Mieterhöhungen kommt, schließlich hat er auch dort für den Verkauf städtischer Wohnungen gestimmt.“