Ministerpräsident zieht positive Bilanz der ersten Bürgersprechstunde

Eine positive Bilanz seiner ersten Bürgersprechstunde hat Ministerpräsident Erwin Sellering gezogen. „Die Sprechstunde hat mich davon überzeugt, dass es richtig ist, in die Regionen des Landes zu gehen und dort aus erster Hand zu erfahren, worüber sich Menschen freuen und ärgern, welche Sorgen sie haben und wobei sie Hilfe und Unterstützung brauchen. Es ist wichtig, zuzuhören und sich zu kümmern“, erklärte Ministerpräsident Erwin Sellering am Donnerstag in Schwerin.

Das Interesse an dem Angebot der Bürgersprechstunde war groß. In 30 Einzelgesprächen von 16 bis 21.45 Uhr nutzten Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, dem Ministerpräsidenten ihre Anliegen vorzutragen. Sie kamen nicht nur aus der Region Altentreptow, sondern auch aus Neustrelitz, dem Landkreis Bad Doberan oder von der Insel Rügen.

„Ich bin überrascht über den großen Ansturm und freue mich, dass das Angebot so gut angenommen wurde. Auch wenn ich nicht auf jede Frage sofort eine Antwort geben konnte, war es wichtig zuzuhören. Wir haben jedes vorgetragene Problem aufgenommen. Wir werden das jetzt aufarbeiten. Jeder bekommt eine Antwort“, so der Ministerpräsident.

Themen der Gespräche waren u.a. die Situation und die Wertschätzung von Familien, viele Fragen aus dem Bildungs- und Betreuungsbereich, die Problematik Wasser und Abwasser, die Behördenkultur, aber auch allgemeine politische Fragen und die Forderung, dass der Staat mehr für Familien tun müsse.

Sellering: „Ich möchte mich vor allem bei der Bürgermeisterin in Altentreptow bedanken, die uns sehr unterstützt hat. Auch den Vertretern der Agentur für Arbeit und des Landkreises, die vor Ort waren, gilt mein Dank. Alle haben dazu beigetragen, dass diese erste Bürgersprechstunde gelungen ist.“

Die nächste Bürgersprechstunde des Ministerpräsidenten findet am 14. Januar 2009 in Boizenburg statt.