Dank den Pädagoginnen und Pädagogen am Weltlehrertag

Am 5. Oktober wird der Weltlehrertag begangen. Auf Initiative der UNESCO wurde 1994 die „Charta zum Status der Lehrerinnen und Lehrer“ angenommen, in der ein internationaler Konsens zum Status des Lehrerberufes in der Gesellschaft erreicht werden konnte.

Hierzu erklärt der bildungspolitische Sprecher der Linksfraktion, Andreas Bluhm:

„Den Lehrerinnen und Lehrern, den Erzieherinnen und Erziehern möchte ich für die geleistete Arbeit danken. Die mit der Charta verbundene Verpflichtung der Politik für die Sicherung der notwendigen Arbeits- und Lebensbedingungen ist von Land zu Land unterschiedlich.

Aber auch in Deutschland ist es nach wie vor notwendig, diesen Berufsstand besonders zu beachten und vor allem zu achten. Dazu gehört auch, für Arbeits- und Lebensbedingungen zu sorgen, damit Pädagoginnen und Pädagogen den Anforderungen der Gesellschaft gerecht werden können. Das erfordert ein politisches Umdenken, denn nach wie vor ist es viel einfacher in Beton zu investieren als in die Köpfe. Darum wollen wir mit dem neuen Doppelhaushalt eine Bildungsquote einführen, mit der sichtbar wird, wie sich die Mittel für Bildung im Land gemessen an den Gesamtausgaben entwickeln.

Nur wenn wir ein gesellschaftliches Umdenken erreichen, dass Geld in Bildung eine bessere Investition ist als in Spaßbäder und Flughäfen, können wir wirklich vorwärts kommen.“