Begleitetes Fahren ab 17 erhöht Mobilität Jugendlicher

Michael Roolf, Fraktionsvorsitzender und verkehrspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion erklärt zum Schwarz-Gelben Gesetzentwurf zum Führerschein ab 17:

„Mobilität ist in einem Flächenland wie M-V von höchster Bedeutung. Jugendliche müssen hier frühzeitig lange Wege zur Schule, Ausbildung und Beruf zurücklegen. Insofern ermöglicht das begleitete Fahren für 17-Jährige eine frühzeitige, eigenständige, vor allem aber sichere Teilnahme am Straßenverkehr. Dies hat das Modellprojekt in M-V bereits bewiesen. Gerade im ländlichen Raum hat sich das bewährt. Werden jugendliche Fahranfänger unter Aufsicht eines erfahrenen Fahrers doch deutlich besser auf die Herausforderungen des Straßenverkehrs vorbereitet. Es ist gut, dass die Bundesregierung diese Modellprojekte und die damit einhergehenden deutlich geringeren Unfallzahlen von Fahranfängern zum Anlass für einen bundesweit gültigen Gesetzentwurf genommen hat.“