Zwischen Box-Ring und Reitsport

Sport nonstop in M-V und darüber hinaus


Am dritten August-Wochenende wurde wieder einmal „allerorten“ der große und kleine Sport, darunter in M-V und/oder mit MV-Beteiligung, zelebriert.

Rückblick auf die Box-EM 2015

Die 41.Box-Europameisterschaften vom 6.August bis 15.August in Samokov, 50 Kilometer von Sofia entfernt, waren für die Box-Staffel aus Deutschland insgesamt betrachtet kein großer Erfolg.

Während Großbritannien fünf Finalisten, Russland 4 FInalisten, Irland bzw. Polen je zwei Finalisten stellten, mußte sich „Team Germany“ mit einem Finalisten, wie auch Gastgeber Bulgarien, Kroatien, Weissrussland, Georgien, Litauen sowie die Niederlande, zufrieden geben.

BoxsportMV

Greifswalder mit EM-Silber

Der eine, der jedoch ins Finale kam und zugleich für den einzigen Medaillengewinn der deutschen Boxer sorgte, war allerdings ein Boxsportler aus Mecklenburg-Vorpommern: Florian Schulz, Jahrgang 1994, vom Box-Club Greifswald erreichte im Superschwer-Gewicht den Kampf um Gold.

Zuvor hatte Florian im Viertelfinale den Türken Ali Eren Demirezen und den Bulgaren Petar Rumenow Belberow bezwungen. Im Finale hatte es der 21jährige Sportsoldat mit dem Kroaten Filip Hrigovic zu tun. Dort bot der Greifswalder eine starke Leistung, mußte sich letztendlich dennoch seinem kroatischen Gegner geschlagen geben.

Am Ende bedeutete die Silber-Medaille des Schützlings von Trainer Michael Timm die 206.Medaille, darunter 51 x Gold, für einen deutschen Faustkämpfer bei Box-Europameisterschaften der Amateure.

Russland die Nummer eins

Bei den Amateur-Box-Europameisterschaften der Amateure (Herren) 2015 war indes Russland mit viermal Gold, unter anderem durch Jewgeni Tischtschenkow im Schwergewicht, das erfolgreichste Team im Medaillenspiegel.

Die meisten EM-Medaillen erkämpften in Samokov jedoch Großbritannien (einmal Gold, viermal Silber, einmal Bronze / Gold durch Joseph Cordina/Leichtgewicht) und Bulgarien (einmal Gold, viermal Bronze / Gold durch Daniel Asenov/Fliegengewicht).

Beeindrucken konnten bei dem EM`15 ebenfalls die Iren – mit zweimal Gold durch Michael Conlon/Bantamgewicht und Joseph Ward/Halbschwergewicht. Goldene Augenblicke in Samokov erlebte auch das litauische Team – dank Eimantas Stanionis im Weltergewicht.

Insgesamt gewannen Faustkämpfer aus 19 Länder EM-Plaketten bei den EM 2015, darunter sechs Länder eine oder mehrere Goldmedaillen.

MV und die Box-EM-Historie

Die Silbermedaille von Florian Schulz poliert die historische EM-Bilanz von Boxsportlern aus M-V bei EM weiter auf.

Die erste EM-Medaille für Schwerin gewann Paul Nickel vor fast sechzig Jahren – mit Bronze im Mittelgewicht bei den EM 1957. Danach setzten sich noch heute so bekannte Boxer Schwerins wie Bruno Guse (3. 1959), Dieter Neidel (2. 1961), Karl Degenhardt (3. 1963) oder Jürgen Schlegel (jeweils 3. 1967/69) durch.Im nacholympischen Jahr 1973 sorgte Manfred Weidner im Weltergewicht noch einmal für EM-Silber.

Ab den Box-EM 1977 in Halle/Saale gehörten die Schweriner dann zu den regelmäßigen Titelträgern bei den europäischen Championaten: So gewann anno 1977 Richard Nowakowski im Federgewicht die erste EM-Goldmedaille für die Landeshauptstadt, die er 1981 in Tampere verteidigte.

Ein Goldregen erwartete die Boxer des SC Traktor Schwerin bei den EM 1985 in Budapest. Dort triumphierten Rene Breitbarth (Halbfliegengewicht), Dieter Berg (Fliegengewicht) und Michael Timm (Halbmittelgewicht).
Der spätere Olympiasieger 1992 Andreas Tews erboxte seine kontinentale Goldmedaille bei den EM 1987.

Einen weiteren EM-Titel für Schwerin gab es 1989 in Athen der Halbschwergewichtler Sven Lange. Dort belegte auch der gebürtige Rostocker Jan Quast (Gewichtsklasse bis 48 Kilogramm). Dreizehn Jahre später, 2002 in Perm, jubelte Sebastian Zbik über Bronze. In Minsk 2013erkämpften aus Schweriner Sicht Artem Harutyunyan (Bronze/Gewichtsklasse bis 64 Kilogramm) und Arajik Marutjan (Silber in der Gewichtsklasse bis 69 Kilogramm) ebenfalls EM-Medaillen. Last but not least – aus MV-Blickwinkel: Der gebürtige Neuklosteraner Bernd Wittenburg schaffte 1975 und 1977 jeweils Silber bei EM im Mittelgewicht.

Im letzten Jahr, bei den Frauen-EM in Bukarest, schaffte die Schwerinerin Sarah Scheurich Silber im Mittelgewicht. In diesem Jahr wurde Sarah zudem Dritte bei den „Europaspielen“ in Baku.

Und ein boxsportlicher Höhepunkt wartet auf die Amateure in diesem Jahr noch: Vom 5.Oktober bis 18.Oktober finden die 18.Weltmeisterschaften in Doha statt.

Reitsport

Blick zu den Reit-EM in Aachen und zum „Ostsee-Meeting“ im Galopp-Sport in Bad Doberan

Am dritten August-Wochenende wurde jedoch nicht nur geboxt, sondern auch geritten.

So stehen zurzeit (11.August-23.August) die EM im Reitsport in Aachen auf der Agenda.In der ersten Entscheidung, dem Team-Wettbewerb in der Dressur, setzten sich die Niederlande vor Großbritannien und Deutschland durch. Im Einzel (Grand Prix Special) belegte Charlotte Dujardin (Großbritannien) auf „Valegro“ Platz eins vor Kristina Sprehe (Deutschland) auf „Desperados“ und Hans Peter Minderhoud (Niederlande) auf „Johnson“. In der Mannschaftswertung des „Reining“ kam Italien vor Deutschland und den Niederlanden zum Erfolg.

Zwischen Mühlengeez und Bad Doberan-Heiligendamm

In M-V ging und geht es gegenwärtig reitsportlich ebenfalls sehr rege zu. Zwischen 7.August und 9.August fand das 25.Reit- und Springturnier in Mühlengeez bei Güstrow statt und den dortigen Großen Preis sicherte sich Paul Wiktor aus Trent (Rügen).

Viel Resonanz hatte außerdem das diesjahrige „Ostsee-Meeting Bad Doberan-Heiligendamm“ im Galopp-Pferde-Rennsport vom 14.August bis 16.August, an dem 200 Pferde in 30 Rennen um die Erfolge wetteiferten. Die begehrtesten Trophäen waren dabei – neben dem jeweiligen Preisgeld – der „Große Ostsee-Preis“ und der Erfolg im Rennen um die „Goldene Peitsche von Bad Doberan“. Den „Großen Preis“ gewann 2015 Francisco da Silva auf „Empire Hurricane“ und die „Goldene Peitsche“ 2015 „holte“ sich in diesem Jahr Daniele Porcu auf „Nossa“.

Bereits 1804 fanden erste Pferderennen bei Bad Doberan statt und offiziell gibt es dort seit 1822 eine Galopprennbahn, die einen ausgezeichneten Zuspruch erfährt.

MV – ein Reitsportland: Historisches

Mecklenburg-Vorpommern ist sowieso ein Reitsport-Land. So feierte auch vor drei Jahren ein bekanntes Gestüt hierzulande einen runden Geburtstag.

Das Landgestüt Redefin wurde 2012 bereits 200 Jahre und das in einer Region, die schon zahlreiche Reitsport-Asse hervor brachte.

So wurden die olympischen Reitsport-Wettkämpfen im August 1928 in Amsterdam nicht nur allgemein von deutschen Reitern mit dominiert, nein, auch der vor 128 Jahren, 1887, in Klein Belitz (Landkreis Rostock) geborene Carl-Friedrich von Langen, dem auch ein Gut in Parow bei Stralsund gehörte, war einer der Protagonisten der Dressur-Wettbewerbe 1928.

Auf „Draufgänger“ gewann er Gold im Einzel als auch mit der Mannschaft.
Das deutsche Reitsport-Team war seinerzeit in Amsterdam mit 2 x Gold und 1 x Bronze hinter den Niederlanden, die das Vielseitigkeitsreiten dank Charles Pahud de Mortanges beherrschten und 2 x Gold, 1 x Silber, 1 x Bronze erkämpften, das zweiterfolgreichste Team`28 im Pferdesport. Im Springreiten gingen Gold an die Tschechoslowakei (Einzel: Frantisek Ventura) und Spanien (Mannschaft).

Die ersten olympischen „Military“-Goldmedaillen erkämpften die deutschen Vielseitigkeitsreiter dann 1936 in Berlin – dank eines gebürtigen Mecklenburgers.

Ludwig Stubbendorff, 1906 im mecklenburgischen Turloff/Dabel geboren, siegte auf „Nurmi“ vor dem Amerikaner Earl Foster Thomson und dem Dänen Hans Lunding. Auch die deutsche Mannschaft erkämpfte Gold vor Polen und Großbritannien.

MV kann jedoch – in olympischer Reitsport-Hinsicht – nicht nur Carl-Friedrich von Langen oder Ludwig Stubbendorf aufweisen, sondern auch weitere Reitsportler mit olympischen Ehren. Der 1938 in Röbel geborene Horst Köhler wurde 1968 Olympia-Fünfter im Einzel und Olympia-Vierter mit der DDR-Dressur-Equipe. In München 1972 konnte er mit dem DDR-Dressur-Team dann Rang fünf belegen. Unter anderem war er auch Vize-Europameister 1969 und WM-Dritter 1970 mit dem DDR-Team.

Zahlreiche klasse Pferdesportler aus M-V

Aus Willershausen/Grimmen stammt Rudolf Beerbohm, Jahrgang 1941, der z.B. 1972 in München in der Military mit seinem Pferd “Ingolf” Elfter im Einzel und Fünfter mit dem DDR-Team wurde.

Ein weiterer Olympia-Reitsportler aus M-V ist Gerhard Brockmüller aus Darchau, der folgende Resultate bei Olympischen Spielen vorweisen kann: in Mexico-City 1968 / Dressur-Einzel (12.), Dressur-Team mit der DDR (4.) – in München 1972 / Dressur-Einzel (13.), Dressur-Team mit der DDR (Besetzung: mit Gerhard Brockmöller, Wolfgang Müller und dem in Röbel geborenen Horst Köhler/5.).

Die Reiterspiele 1968 und 1972 mit M-V-Beteiligung

Sowohl die olympischen Reiter-Wettkämpfe 1968 in Mexico-City als auch 1972 in München sahen erfolgreiche Reiterinnen und Reiter ebenfalls aus Deutschland.

So konnte das westdeutsche Dressur-Team 1968 um Josef Neckermann, Reiner Klimke und Lieselott Linsenhoff in Mexico-City Gold vor der Sowjetunion und der Schweiz gewinnen. Für Josef Neckermann gab es damals außerdem Einzel-Silber (hinter Iwan Kissimow/Sowjetunion), für Reiner Klimke zusätzlich Einzel-Bronze.

Die westdeutsche Springreiter-Equipe kam 1968 auf Platz drei – hinter Kanada und Frankreich. Letztendlich gewann den olympischen Reitsport-Medaillenspiegel 1968 Großbritannien mit 1 x Gold (Gold in der Mannschaftswertung des Vielseitigkeitsreiten), 2 x Silber, 1 x Bronze vor Deutschland mit 1 x Gold, 1 x Silber, 2 x Bronze, den USA mit je 1 x Gold, Silber, Bronze (Gold durch William Steinkraus im Springreiten-Einzel), der Sowjetunion und Frankreich je 1 x Gold und Silber und Kanada mit 1 x Gold.

Bei den olympischen Reitsport-Wettkämpften in München 1972 war Deutschland dann die Top-Nation mit 2 x Gold, 1 x Silber, 2 x Bronze vor Großbritannien mit 2 x Gold, 1 x Silber, Italien mit je 1 x Gold, Silber, Bronze und der Sowjetunion mit 1 x Gold, 1 x Silber.

Die olympischen Goldmedaillen 1972 sicherten sich dabei Liselott Linsenhoff (Bundesrepublik/Dressur-Einzel), Jelena Petuschkowa, Iwan Kissimow sowie Iwan Kalita (Sowjetunion/Dressur-Mannschaft), Richard Meade (Großbritannien/Vielseitigkeitsreiten-Einzel), ebenfalls Richard Meade, Mary Gordon-Watson, Bridget Parker sowie Mark Philipps (Großbritannien/Vielseitigkeitsreiten-Mannschaft), Graziano Mancinelli (Italien(Springreiten-Einzel) sowie Fritz Ligges, Gerhard Wiltfang, Hartwig Steenken und Hans Günter Winkler (Deutschland/Springreiten-Team).
Und Reiter aus M-V schafften, wie erwähnt, 1968 und 1972 ebenfalls Top-Platzierungen!

Schwerin und der Reitsport

Pferdesportliche Traditionen hat auch Schwerin: Der Verkauf von Pferden aus dem Großherzoglichen Gestüt des Schweriner Marstalls für „Dressur-Wettbewerbe“ in Deutschland erfolgte seit 1818. Erste „Dressur-Wettstreite“ wurden in Schwerin im Jahr 1846 ausgetragen. Seit 2011 wird in Schwerin jeweils im Februar ein reitsportliches Event in der Sport- und Kongreßhalle ausgetragen.

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Von den Pferden zu den Drachenbooten

Aber Mecklenburg-Vorpommern ist nicht nur ein Land der Boxer und Pferde. Der Nordosten ist nicht zuletzt eine Hochburg im Drachenbootsport. So hat insbesondere in Rostock, Wismar, Greifswald, Sternberg, Warin, Stralsund, Neubrandenburg und Schwerin diese maritimen Sportart einen hohen Stellenwert.

Seit 1992 sind die Drachenboote in Schwerin nicht mehr wegzudenken, ob auf dem Pfaffenteich oder dem Faulen See. Mit der Europameisterschaft 1993 oder der ICF-Klub-WM 2005 gab es sogar internationale Meisterschaften in dieser trendigen Sportart.

Drachenbootfestival in Schwerin 2015

In diesem Jahr wurde nun, vom 14.August bis 16.August, das 24.Drachenbootfestival auf dem Pfaffenteich in der Landeshauptstadt M-V veranstaltet, an dem 3500 Sportlerinnen bzw. Sportler und mehr als 100 Teams, unter anderem aus Rostock, Stralsund, Wismar, Hamburg, Neubrandenburg, Greifswald, Berlin, Frankfurt/Oder, Hannover und sogar aus Polen, teilnahmen.

Rund 40000 Gäste hatte das Festival an den drei Tagen. Bei den Entscheidungen um den „Großen Preis von Schwerin“ gewannen über 900 Meter (Mixed) die „HKC Unitas“ aus Hannover, über die 200 Meter der Damen die „SCN Ladies“ aus Neubrandenburg, über die 200 Meter Open „Team Schwerin“, über die 200 Meter in der Sportsklasse (Mixed) die „Flying Turtles“ aus Schwerin und über die 200 Meter Championsklasse (Mixed) der „Pommernexpress“ aus Barth.

Für einige Drachenboot-Sportlerinnen und -Sportler war das Drachenbootfestival ebenfalls ein wichtiger Vorbereitungs- und Test-Wettkampf für die zwölften „World Dragon Boat Racing Championships“ vom 18.August bis 23.August in Welland (Ontario/Kanada).

Sportives vom Fußball, Handball und Beach-Volleyball

Sportiv ging es am dritten August-Wochenende auch in anderen Sportarten zu: Das DHB-Pokal-Turnier im Herren-Handball in Rostock endete mit einem Sieg für den Favoriten, den Bundesligisten TuS N-Lübbecke. Der HC Empor Rostock präsentierte sich jedoch ebenfalls hervorragend, gewann das erste Halbfinale gegen die HSG Krefeld mit 25:24 und zeigte im Finale gegen TuS N-Lübbecke großen Kampfgeist. Trotz großem Einsatz und bestem Engagement unterlagen die Rostocker mit 21:26.

Eine gute Leistung boten auch die Fußball-Spieler des FC Hansa Rostock. Zu Hause gelang ein Erfolg über Fortuna Köln mit 4:2, der erste Sieg im dritten Spiel der Saison 2015/16 in der dritten Liga. Der FC Hansa rückte damit auf Platz neun vor. Ihre Kollegen vom „Strand-Fußball“, also „Beach-Soccer“, die „Rostocker Robben“ wurden am 16.August sogar „Deutscher Meister 2015“ in Warnemünde.

Viel Ballgefühl zeigten auch die Beach-Volleyball-Spielerinnen und -Spieler beim „Smart-Super-Cup“ in Kühlungsborn, dort, wo seit 20 Jahren erstklassige Beach-Volleyball-Turniere ausgetragen werden. Bei den Frauen setzte sich das Duo Elena Kiesling/Melanie Gernert durch und bei den Herren waren Valentin Begemann/Lorenz Schümann die Besten.

Leichtathletik

Vorschau auf das Kommende

Sportlich geht es auch in den kommenden Wochen weiter. Am 23.August wird in Spa der „Große Preis von Belgien“, die elfte Lauf zur Formel 1-WM 2015, ausgetragen. Einen Tag zuvor, am 22.August, beginnen in Peking die 15.Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Peking. Bis zum 30.August werden 47 Weltmeisterinnen und Weltmeister in den verschiedenen leichtathletischen Disziplinen gekürt. Aus M-V ist nur Martina Strutz vom Schweriner SC im Stabhochsprung dabei. Das Finale dort ist am 26.August.
Ein weiterer sportiver Höhepunkt sind auch die Feldhockey-EM in London vom 22.August bis 30.August.

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Gefordert sind zudem auch die Modernen Fünfkämpferinnen und Fünfkämpfer, kurz nach den WM in Berlin geht es bei diesen mit den EM in Bath weiter (17.August bis 23.August). An der Spitze des deutschen Aufgebotes steht Lena Schöneborn, die Olympiasiegerin 2008 und aktuelle Einzel-Weltmeisterin.

Auch die Kanu-Rennsportler, Judoka, Badminton-Spieler, Triathleten und Ruderer sind im August noch weltmeisterlich gefordert.

Sportiv-anmutiges „Dribbeln“ auf dem Laufsteg

Übrigens: Ein anmutig-sportiver Countdown läuft… Am 2.Oktober 2015 (Bewerbungen bis 6.September) wird im Schloßparkcenter Schwerin, verbunden mit einer Fashion-Show, das „New Model 2015“ gekürt. In der Jury ist auch der frühere Juror von „Germany’s Next Topmodel“, Peyman Amin, und die GNTM-Finalistin 2013, Sabrina Elsner.

Bei „Germany`s Next Topmodel“ machten Mecklenburgerinnen bislang recht gute Erfahrungen, so gab es 2007 Platz zwei für Anni Wendler (Schwerin) sowie Platz drei für Luise Will (Rostock) bzw. Platz vier für Sabrina Elsner (Sternkrug-Gägelow) jeweils 2013.

In diesem Jahr beeindruckte die sechzehnjährige Rostockerin Annabel Paasch ebenfalls bei GNTM, stieg aber freiwillig aus, um sich auf die Schulausbildung zu konzentrieren. Mal schauen, wer dann bei „New Model 2015“ die „Nase vorn hat“…

Marko Michels

Fotos/Michels: Im Boxsport, im Drachenbootsport, im Ballsport, im Reitsport, im maritimen Sport, in der Leichtathletik und im Modernen Fünfkampf (mit Olympiasiegerin und Weltmeisterin Lena Schöneborn)  ging und geht es im August 2015 hoch her.