Zukunftsfähigeres M-V

Grüne: M-V kann seinen Strombedarf bis 2016 zu 100 Prozent aus regenerativen Energien decken

Die heute veröffentlichten Zahlen über den gewonnenen elektrischen Strom aus erneuerbaren Energien untermauern die Forderungen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN aus Mecklenburg-Vorpommern. „Die aus erneuerbaren Energien gewonnene Strommenge zeigt, dass unser Bundesland auf einem guten Weg ist. Die Bemühungen auf diesem Feld müssen fortgeführt und erweitert werden“, sagte Jürgen Suhr, Landesvorsitzender der Bündnisgrünen zu den vom Statistischen Landesamt veröffentlichten Werten.

Nach Einschätzung der Bündnisgrünen kann Mecklenburg-Vorpommern bei richtiger Weichenstellung bis zum Ende der kommenden Legislaturperiode als erstes Bundesland seinen gesamten Strombedarf aus eigenen regenerativen Energien bestreiten. „Bis zum Jahr 2040 wollen wir dieses Ziel der regenerativen Unabhängigkeit auch im Bereich der Wärmeenergie erreichen“, erläutert Suhr. Gerade mit der konsequenten Ausschöpfung der erneuerbaren Energien können in Mecklenburg-Vorpommern zukunftsfähige und qualifizierte Arbeitsplätze geschaffen werden, erklärt der Landesvorsitzende der Grünen weiter: „In diesem Bereich sehen wir in den kommenden zehn Jahren Potenziale von bis zu 25.000 zusätzlichen Arbeitsplätzen.“