Wolfgang Waldmüller: Mixed Material Arts muss verboten werden

Der sportpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Wolfgang Waldmüller, hat den Antrag der Koalition zum weiteren Umgang mit Mixed Material Arts-Veranstaltungen als richtunggebend für den Umgang mit Mixed Material Arts (MMA) in der Bundesrepublik Deutschland bezeichnet.

„Es muss das gemeinsame Ziel der politisch Verantwortlichen in Deutschland sein, die menschenverachtenden MMA-Veranstaltungen zu unterbinden. Bei MMA geht es weder um Wettkampf noch um Fairness. Auch Leitideen wie Partnerschaft, soziales Handeln, Chancengleichheit sowie Unversehrtheit des Partners werden missachtet. Ziel ist es, mit brutalster Gewalt den Gegner zu verletzen und zur Aufgabe zu zwingen.

Der Landessportbund pflichtet der Einschätzung bei und bestätigt, dass Vereine, die sich ausschließlich dem MMA widmen, keine Aufnahme beim Landessportbund finden werden. Mit dieser eindeutigen Position des Landessportbundes ist klar, dass es sich bei MMA keineswegs um einen Sport handelt.

Unser kurzfristiges Ziel ist es, den Kommunen in unserem Land Hilfestellung zu geben, was sie tun können, damit solche Veranstaltungen bei ihnen nicht oder nur sehr erschwert stattfinden können. Mittelfristig müssen wir eine bundeseinheitliche Vorgehensweise erreichen, die zu einem Verbot derartiger Veranstaltungen führt“, machte Wolfgang Waldmüller deutlich.

Jutta Hackert