Wohnhausbrand in Strasburg

33 Wohnungen weitgehend unbewohnbar

Am Montagabend kam es gegen 20 Uhr zu einem Wohnhausbrand in Strasburg (Landkreis Uecker-Randow) im 1. Siedlungsweg. Bei Eintreffen der Feuerwehr brannte der Dachstuhl des Wohnhauses bereits in voller Ausdehnung. Bewohner der 33 Wohnungen kamen der Polizei zufolge nicht zu Schaden. Sie konnten das Haus unversehrt verlassen.

Zur Brandbekämpfung wurden die Feuerwehren aus Strasburg, Pasewalk, Friedland, Jatznick, Groß Luckow und Blumenhagen mit 97 Kameraden eingesetzt. Zudem  koordinierte der Katastrophenschutz mit 12 Kameraden vor Ort die Maßnahmen.  Nach Informationen der Polizei wurde ein Feuerwehrmann bei dem Einsatz durch ein herabstürzendes Deckenteil leicht an der Schulter verletzt, konnte aber das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung wieder verlassen.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, außerdem soll am Tage der Einsatz eines Brandursachenermittlers erfolgen.

Zur Schadenshöhe könne zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Angabe gemacht werden, diese wird aber auf mehrere 100.000 Euro geschätzt. Der Dachstuhl des Hauses sowie die auf dem Dach montierte Photovoltaikanlage wurden völlig zerstört. Die Wohnungen wurden durch das Löschwasser unbewohnbar, die Mieter seien jedoch allesamt bei Bekannten und Verwandten untergekommen.