„Was wird bleiben“ gewinnt Förderpreis Dokumentarfilm

Film der Kulturellen Filmförderung gewinnt beim 25. Internationalen Dokumentarfilmfestival München den Förderpreis Dokumentarfilm

Knut KargerWas wird bleiben von Knut Karger war in der Kategorie DOK.special Münchner Premieren nominiert, bei der der FilmFernsehFond Bayern zum 12. Mal den mit 5.000 Euro dotierten Förderpreis Dokumentarfilm an junge Regisseure vergibt. Er ging zu gleichen Teilen an die Filme Was wird bleiben von Knut Karger und On the Other Side of Life von Stefanie Brockhaus und Andy Wolff. Alle drei Regisseure studieren an der HFF München. Über die Vergabe entschied die fünfköpfige “Deutsche Jury” (die Branchenprofis Ingo Fliess, Produzent, Amelie von Kienlin, Telepool, Katrin Rothe, Regisseurin, Martin Thau, Studienleiter Drehbuchwerkstatt München und Gerhard Wissner, Festivalleiter, Kassel)

Was wird bleiben von Knut Karger, Produktion: Lüthje & Schneider Film, Koproduktion: HFF München, Gefördert mit Mitteln des FilmFernsehFonds Bayern (Nachwuchsförderung) und Stoffentwicklung durch die Kulturelle Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern.

Die Jury begründete die Entscheidung wie folgt:

„Knut Karger gelingt ein nachdenklicher essayistischer Konzeptfilm, der trotzdem guten Humor beweist und Fragen stellt, die beim Zuschauer weiterarbeiten. Zu sehen sind die geradezu rührend mühseligen Anstrengungen der Menschheit, sich der eigenen Vergänglichkeit entgegenzustemmen. Ohne bestimmte Erwartungen zu erzeugen oder zu bedienen, konturiert der Film den spekulativen Grund jeder Sachlichkeit. Die naturwissenschaftliche Nüchternheit, mit der hier diese Fragen behandelt werden und die visuelle Klarheit, die uns ein wenig spüren lässt, was einmal nicht mehr sein wird, machen aus diesem eigentlich zum Verzweifeln geeigneten Thema ein ‚Divertimento über Vanitas'“.

Das Team vom Filmbüro MV gratuliert Knut Karger und den Produzenten sehr herzlich zu diesem Preis. Knut Karger ist langjähriges Mitglied im Mecklenburg-Vorpommern Filmverein und in Schwerin zu Hause. „Der Preis zeigt, daß die Kulturelle Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern immer wieder einen wichtigen Beitrag bei der Nachwuchsförderung leistet und wie insbesondere in diesem Bereich erfolgreich zwei Länderförderungen aufeinander aufbauen konnten. Die erste Förderung kam aus dem Heimatbundesland des Regisseurs, aus Mecklenburg-Vorpommern, freut sich Sabine Matthiesen, Leiterin der Kulturellen Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern“.

Der Regisseur Knut Karger bedankte sich persönlich bei der Kulturellen Filmförderung: „An dieser Stelle ein weiteres Dankeschön an die Kulturelle Filmförderung in Wismar, die so stetig meine Arbeiten unterstützt hat, ohne die kontinuierliche inhaltliche und auch finanzielle Förderung aus meinem Heimatbundesland wäre ich längst nicht so weit gekommen. Die Produzenten und ich haben bei der Preisverleihung in München nochmals ausdrücklich dem Bildungsministerium in Schwerin und dem Filmbüro Wismar gedankt“.

Mehr auch unter www.dokfest-muenchen.de. Weitere Informationen haben wir im Anhang für Sie beigefügt. Wir würden uns über eine Meldung in Ihren Medien sehr freuen. Für weitere Informationen stehen wir sehr gern zur Verfügung. (Foto Knut Karger, Lüthje Schneider Filmproduktion)

Sabine Matthiesen