Hans Kreher, bildungspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion M-V, erklärt zur heutigen Kompromissfindung der Landesregierung zur Theater- und Orchesterkonzeption:
„Wir gratulieren zu der Kehrtwende der Landesregierung in der Theater- und Orchesterkonzeption. Mit dem Verzicht auf Zwangsfusionen und der Umstellung auf leistungsbezogene Förderung und Dynamisierung der Budgets werden nun zwei wesentliche Forderungen der FDP-Landtagsfraktion erfüllt. Das hat die FDP-Fraktion schon zu Beginn diesen Jahres in einem Antrag gefordert.
Damit sind allerdings noch nicht alle Probleme gelöst. Denn die Gesamtsumme der Mittel bleibt unter dem Strich gleich. Ein kluges Konzept muss erarbeitet werden. Dazu gehört die Basisversorgung mit Theater- und Orchesterkultur bei gleichzeitiger Effizienzsteigerung. Die Landesregierung darf sich hier nicht aus der Verantwortung stehlen. Sie muss die nun freiwilligen Fusionen so unterstützen, dass diese Ziele auch erreicht werden können.“
Sascha Zimmermann