Der sportpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Wolfgang Waldmüller, hat das in Zusammenarbeit mit dem Landesfußballverband erstellte Konzept des Innenministeriums gegen Gewalt im Amateurfußball begrüßt.
„Das Innenministerium hat gemeinsam mit dem Landesfußballverband ein Konzept zur Bekämpfung der Gewalt im Amateurfußball erarbeitet. Das Konzept sieht vor, dass der für den Profifußball bereits bestehende Informationsaustausch jetzt auch im Amateurfußball angewendet werden soll. Gewaltbereite ‚Fans’ werden in drei Kategorien eingeteilt. Außerdem werden Sicherheitspartnerschaften eingerichtet und es wird in den Vereinen Sicherheitsbeauftragte geben. Ich denke, dies ist ein guter Ansatz, um im Amateurbereich die Attraktivität für Familien und Kindern zu erhalten“, so Wolfgang Waldmüller.
Klar gesagt werden muss zugleich, dass es im letzten Jahr lediglich bei 18 Spielen im Amateurfußball zu gewalttätigen Zwischenfällen gekommen ist. Bei immerhin 25.000 Fußballspielen im Land ist es also bei nur 0,07 Prozent zu Ausschreitungen gekommen. Trotzdem ist jeder Fall ein Fall zuviel. Deshalb begrüße ich es sehr, dass wir mit dem Konzept klar machen: Gewalt wird nicht akzeptiert!“, so Wolfgang Waldmüller abschließend.