Verlängerung der Transfergesellschaften muss vorbereitet werden

Vor dem Hintergrund sich abzeichnender Aufträge für die Werftstandorte in Wismar und Warnemünde muss nach Ansicht des Vorsitzenden und wirtschaftspolitischen Sprechers der Linksfraktion, Helmut Holter, die Verlängerung der Transfergesellschaften bis zum möglichen Zeitpunkt Ende Juli vorbereitet werden.

„Alle arbeitsmarktpolitischen Instrumente müssen ausgeschöpft werden, um Beschäftigung auf den Nordic-Werften zu sichern“, erklärte Holter am Montag. Neben der sofortigen Hilfe für die Beschäftigten auf den Werften sei darüber hinaus ein abgestimmtes maritimes Industriekonzept erforderlich, damit die hochmodernen Standorte einschließlich der Zulieferer mit dem vorhandenen Know-how nicht verloren gehen.

„Natürlich steht auch der Werfteigner in der Pflicht, aber wir brauchen Zukunft sichernde Perspektiven für die maritimen Standorte, die für die industrielle Basis des Landes unverzichtbar sind“, so Holter.

Claudia Schreyer