Zum Vorschlag des Ministerpräsidenten von Thüringen, Hartz IV alle zwei Jahre anzupassen, erklärt der Landesvorsitzende der Partei DIE LINKE. Mecklenburg-Vorpommern, Peter Ritter:
Es scheint als sei in CDU und CSU eine Art Sommergrippe ausgebrochen. Ministerpräsident Althaus doktort an einer Todgeburt namens Hartz IV, der selbsternannte Stoiber-Nachfolger Seehofer hält ihm den Tupfer. Beide sollten diese unsägliche Sommerposse auf den Rücken der Hartz-IV-Empfänger sofort beenden.
Wenn Seehofer und Althaus sinnvolle und sozial gerechte Vorschläge machen wollen, sollten sie sich der Forderung der Linken anschließen, Hartz IV endlich zu Grabe tragen und Deutschland einen existenssichernden Mindestlohn von 8 Euro verordnen.