Universität Rostock versenkt 200 Schiffe

1000 € für einen neuen Weltrekord!

Am 6. Mai findet der 15. Papierschiffwettbewerb der Universität Rostock statt. Viele Teilnehmer aus ganz Deutschland, Polen und sogar Rumänien haben hierfür sehr interessante und technisch anspruchsvolle Boote konstruiert. Um die maximale Tragfähigkeit herauszufinden, werden die aus Papier gebauten Boote mit möglichst vielen Bleikügelchen beladen. Gewinner wird wieder das Schiffchen, das die größte Zuladung erträgt, bevor es untergeht oder vorher zusammenbricht.

Die Mitarbeiter der Lehrstühle Schiffbau und Schiffstechnische Konstruktionen der Universität Rostock sind gespannt, ob der vor drei Jahren aufgestellte Weltrekord von Gabriele Lüdtke aus Güstrow mit einer Zuladung von 5132 Gramm bei einem Eigengewicht von weniger als 10 Gramm dieses Jahr überboten werden kann. Diese hervorragende Leistung kann eindrucksvoll ermessen werden, wenn man sich vergegenwärtigt, dass das Papierschiff „Willi“ mit einem Leergewicht von nur etwa 9 Gummibärchen über 20 Pakete Butter tragen konnte. Für einen neuen Weltrekord bestehen wieder gute Chancen. Viele Teilnehmer aus den letzten Jahren haben ihre Papierschiffkonstruktionen weiter optimiert und werden erneut ein Boot „dem Untergang preisgeben“.

Viele Unternehmen der Schiffs- und Meerestechnikbranche unterstützen den Wettbewerb durch großzügige Spenden. Hiermit ist es möglich, in mehreren Kategorien sehr interessante Preise zu gewinnen – ein neuer Weltrekord wird mit 1.000 Euro belohnt! Der Gewinner darf sich darüber hinaus für ein Jahr über den goldenen Wanderpokal freuen.

Ab 14:00 Uhr sind alle Konstrukteure und Interessierte in die Albert-Einstein-Straße 2 in Rostock eingeladen, um den spannenden Wettkampf live miterleben zu können.
Wer vorher schon mehr wissen möchte, findet alles Weitere und dazu interessante Informationen zu den Wettbewerben der letzten Jahre unter: www.paperboat.de.

Quelle: Universität Rostock