Umsetzung Kita-Bezuschussung erweist sich als bürokratisches Monster

Nach Ansicht der finanzpolitischen Sprecherin der Linksfraktion, Angelika Gramkow, erweist sich die geplante Bezuschussung der Kita-Beiträge und des -Mittagessens durch das Land zunehmend als bürokratisches Monster.


„Die dilettantische Vorgehensweise bei der Realisierung der Kita-Zuschüsse

führt zu großer Verunsicherung bei den Eltern, aber auch bei den Trägern“, erklärte Frau Gramkow am Montag in Schwerin. Die erforderliche Bedürftigkeitsprüfung sei nicht nur mit einem erheblichen Verwaltungsaufwand verbunden, sie stoße auch auf datenschutzrechtliche Bedenken. „So versandet ein gut gemeintes Vorhaben in den Mühlen der Bürokratie.“

„Auch um eine soziale Stigmatisierung zu verhindern, haben wir immer gefordert, dass ein warmes Mittagessen für Kinder unabhängig vom Geldbeutel der Eltern finanziert werden muss“, betonte Frau Gramkow.