„Studieren mit Meerwert“ – Studienstandort Mecklenburg-Vorpommern geht online

Ministerpräsident Dr. Harald Ringstorff und der Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur Henry Tesch werden heute am Rande des Empfangs des Ministerpräsidenten für den Wissenschaftsrat in Rostock-Warnemünde die Internetseite www.studieren-mit-meerwert.de offiziell frei schalten. Studienbewerbern soll dadurch die Wahl des Studiums und die Auswahl des Studienortes in Mecklenburg-Vorpommern erleichtert werden.


Ministerpräsident Dr. Harald Ringstorff: „Lernen wo andere Urlaub machen. Vom Hörsaal in die Ostsee. Die Kampagne soll zeigen, dass das alles an den Universitäten und Hochschulen Mecklenburg-Vorpommerns möglich ist. Hier verbringen junge Menschen seit jeher an den zwei traditionsreichen Universitäten und vier modernen Fachhochschulen die wohl schönste Zeit ihres Lebens. Die hochmodernen Labore in altehrwürdigen Gebäuden, die kurzen Ausbildungszeiten – und nach dem Seminar erst einmal an den Strand: Im Nordosten studiert es sich zügig und gut.“

Der Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur Henry Tesch ergänzte: „Dieses online-Angebot ist zeitgemäß, zielgruppenorientiert, schnell, frisch und ansprechend – so wie ein Studium an unseren sechs Hochschulen. Das Angebot ist ebenso vielfältig wie einzigartig: Baltic management studies, Bioprodukttechnologie, Early Education, Technomathematik oder Umweltrecht – wo wird dies neben den klassischen Studienrichtungen und mit einer so großen Nähe zur Praxis noch angeboten? Ganz abgesehen von den zahlreichen maritimen Themen.“

Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur und das Landesmarketing haben die Dachkampagne „Studieren mit Meerwert“ gemeinsam initiiert, auch um verstärkt Studienanfänger aus den alten Bundesländern anzuwerben. Dort werden in den nächsten Jahren noch ansteigende Zahlen von Schulabgängern mit Hochschulzugangsberechtigung erwartet. Auf Grund der demographischen Entwicklung in Mecklenburg-Vorpommern wird schon bald mit einem Rückgang der Bewerber aus dem Land selbst gerechnet.

Der Hochschulpakt zwischen Bund und Ländern sieht deshalb vor, dass steigende Aufkommen an Studienanfängern in Westdeutschland durch vermehrte Übernahmen an Hochschulen in Ostdeutschland aufgefangen werden. Die ostdeutschen Hochschulen sollen auf diese Weise besser ausgelastet werden.