„Straßenwärter haben keinen leichten Beruf“

Verkehrsminister als Straßenwärter in Bad Doberan unterwegs

Verkehrsminister Volker Schlotmann war heute mit Straßenwärtern der Straßenmeisterei Kröpelin im Landkreis Bad Doberan unterwegs. Dabei nahm er an einer sogenannten Streckenkontrolle teil, bei der regelmäßig der Straßenzustand überprüft wird, kleinere Straßenschäden und Verunreinigungen direkt behoben werden und bei Bedarf Grünschnittarbeiten durchgeführt werden. „Straßenwärter brauchen großes handwerkliches Geschick und tragen viel Verantwortung für die Verkehrssicherheit. Sie haben sich keinen leichten Beruf ausgesucht. Das habe ich heute sehr bald gemerkt. Umso wichtiger ist die Wertschätzung für ihre Arbeit“, sagte Schlotmann heute nach der Streckenkontrolle in Kröpelin. Der Weg der Streckenkontrolle führte von Kröpelin über Bad Doberan, Kühlungsborn und Neubukow.

Straßenwärterinnen und Straßenwärter sind für den Winterdienst, die Pflege von Grasflächen, Bäumen und Gehölzen direkt neben den Straßen, Wartung von Ampeln, die Instandhaltung von Leit- und Schutzeinrichtungen und Rastanlagen, für das Reinigen der Straßen, Seitenräume und Entwässerungsanlagen und für die Gewährleistung der Verkehrssicherheit durch regelmäßige Kontrolle der Straßen und Brücken verantwortlich.

In der Straßenmeisterei Kröpelin sind rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Sie betreuen ein Straßennetz von insgesamt rund 350 Kilometern, davon rund 40 Kilometer Bundesstraßen, 190 Kilometer Landesstraßen und 120 Kilometer Kreisstraßen.

Von den rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der 24 Straßen- und sieben Autobahnmeistereien des Landes wird ein Straßennetz von mehr als 7.000 Kilometern betreut: 530 Kilometer Bundesautobahnen, 2.000 Kilometer Bundesstraßen, 3.300 Kilometer Landesstraßen und 1.200 Kilometer Kreisstraßen.

Quelle: Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung