Stoh fast, kiek wiet und röög di!

Wahl der „plattdütschen Würd“ des Jahres

MV – nicht nur ein Land der Strände, Wälder, Sträucher und Seen, sondern auch „der Plattsnacker“. M.M.

In gewohnter Weise rufen der Heimatverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. und das Fritz-Reuter-Literaturmuseum Stavenhagen alljährlich auf, Vorschläge für das „Plattdeutsche Wort“ zu machen. Aus den eingereichten Vorschlägen für die drei ausgerufenen Kategorien hat eine Jury ausgewählt; die Gewinner werden in diesem Jahr am Sonntag, dem 17. Juni, auf den XXI. ReuterFestspielen in Stavenhagen bekanntgegeben.

Die Einsendungen kamen erneut nicht nur aus allen Regionen Mecklenburg-Vorpommerns, sondern aus ganz Norddeutschland, woraus auch die variierende Schreibweise herrührt.

Dat sind de „plattdütschen Würd‘“ des Jahres:

Schönstes plattdütsches Wurt: Hartpuckern (Herzklopfen)

Aktueller plattdütscher Utdruck: Ankiekbook (Facebook)

Liebste Redensort oder liebstes Sprichwurt: Stoh fast, kiek wiet und röög di! (Sei standfest, weitsichtig und fleißig!)

Cornelia Nenz (Heimatverband Mecklenburg-Vorpommern e.V.) / Marco Zabel (Fritz-Reuter-Literaturmuseum Stavenhagen)