Starker Rückgang beim Neuwagenverkauf

NDR 1 Radio MV: Starker Rückgang beim Neuwagenverkauf in Mecklenburg-Vorpommern
Die Autohändler in Mecklenburg-Vorpommern haben im vergangenen Jahr weniger Neuwagen verkauft. Von Januar bis November wurden im Land 37.600 Autos zugelassen. Das waren 8.500 weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Verband des Kfz-Gewerbes führt diesen Einbruch unter anderem auf die Mehrwertsteuererhöhung und die Diskussion um die Rußpartikel-Filter zurück. Das Hauptproblem sei aber die nach wie vor geringe Kaufkraft im Land, so Verbandsgeschäftsführer Jörg Behncke im Gespräch mit NDR 1 Radio MV. Nach seinen Angaben werden statt Neu-, mehr Gebraucht- und Jahreswagen verkauft. Insgesamt bezeichnete Behncke die wirtschaftliche Lage in vielen Betrieben als nicht gut. Trotzdem erwarte er keine größeren Insolvenzen. In Mecklenburg-Vorpommern gibt es etwa 1.500 Kfz-Betriebe mit rund 13.000 Beschäftigten.