Spitzenforschung an der Universität Rostock

Bundestagsabgeordneter Eckhardt Rehberg zeigt sich beeindruckt

Über vom Bund geförderte Projekte der Spitzenforschung informierte sich am 9. Januar 2012 Eckhardt Rehberg, Mitglied des Deutschen Bundestages, an der Universität Rostock. Rehberg, der vom Landtagsabgeordneten Egbert Liskow begleitet wurde, besuchte das Institut für Biomedizinische Technik (IBMT), dessen Forschungsprojekt REMEDIS (Höhere Lebensqualität durch neuartige Mikroimplantate) zum Programm „Spitzenforschung & Innovation in den Neuen Bundesländern“ gehört und mit 14 Millionen Euro gefördert wird, wie REMEDIS-Sprecherin Prof. Dr. Katrin Sternberg informierte. Aus den gesamten Forschungen am IBMT sind inzwischen über 60 Patente entstanden, unter anderem in den USA.

Im Center for Life Science Automation (celisca) der Universität Rostock machte Leiterin Prof. Dr. Kerstin Thurow die Gäste mit den aktuellsten Forschungen auf dem Gebiet der Automatisierungstechnik vertraut, darunter das voll automatisierte Labor (Future Lab), das schon in wenigen Jahren Wirklichkeit sein soll. Zur Erfolgsgeschichte von celisca gehören seit 2005 unter anderem 190 Beiträge in renommierten Fachzeitschriften, über 240 nationale und internationale Kongressbeiträge, 24 Promotionen, zwei Habilitationen und inzwischen drei erfolgreiche Ausgründungen.

Im Mittelpunkt der Gespräche der Abgeordneten mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern standen Fragen des Verhältnisses von Grundlagen- und Angewandter Forschung, nach Projektpartnern in Wissenschaft und Wirtschaft, innovativen Produkten und der internationalen Wettbewerbsfähigkeit. „Ich bin sehr beeindruckt, welche Vielfalt an Spitzenforschung  sich an der Universität Rostock in den letzten Jahren entwickelt und international behauptet hat“, sagte Rehberg.

Rehberg, der auch zu einem ausführlichen Gespräch mit Rektor Prof. Dr. Wolfgang Schareck zusammentraf, sprach ebenfalls mit vier von insgesamt 48 Stipendiaten an der Universität Rostock, die erst vor wenigen Wochen mir einem der begehrten Deutschlandstipendien ausgezeichnet werden konnten.

Quelle: Universität Rostock