SPD trägt Mitverantwortung für die Absage von Dong Energy

Der Landesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU Mecklenburg-Vorpommern (MIT) und Bundestagsabgeordnete Dietrich Monstadt hat die Entscheidung von Dong Energy bedauert am Standort Lubmin nicht zu investieren.

Eine Mitverantwortung für diese Entscheidung trägt nach Ansicht des Schweriner Abgeordneten die SPD, die dieses Projekt nicht mit ganzer Kraft unterstützt habe.

„Es ist nicht zu akzeptieren, dass führende SPD-Politiker, wie Ministerpräsident Sellering und Umweltminister Backhaus, die Absage von Dong Energy als reine Unternehmensentscheidung abtun. Beide tragen die Hauptverantwortung für den fehlenden klaren Kurs innerhalb der SPD. Nach dem Ausscheiden von Harald Ringstorff aus dem Amt des Ministerpräsidenten wurden die Investoren durch unterschiedliche Meinungen aus der größten Regierungspartei mehr und mehr verunsichert. Diese Form des Umgangs mit Unternehmern schadet unserem Bundesland. Eine Investition in Höhe von 2 Milliarden Euro ist damit leichtfertig aufs Spiel gesetzt worden. Außerdem wurde die Chance den Energiestandort Lubmin weiterzuentwickeln nicht genutzt. Durch das unverantwortliche Handeln führender SPD-Politiker hat der Wirtschaftsstandort Mecklenburg-Vorpommern nachhaltigen Schaden genommen“, erklärte Monstadt am Montag in Schwerin.