Sellering: Wachstumsmarkt Franchise bietet Chancen für Existenzgründer

Als „eine Chance für die Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern“ hat Ministerpräsident Erwin Sellering das System der Franchise-Wirtschaft bezeichnet.

Bei diesem Geschäftsmodell verkauft ein Franchise-Geber einem Franchise-Nehmer die – meist regionale beschränkte –  Erlaubnis, ein bestimmtes Geschäftskonzept zu nutzen. „Als Franchise-Nehmer in ein solches System einzusteigen, kann den schwierigen Weg in die Selbstständigkeit ebnen“, sagte Sellering auf dem Franchise-Tag der Industrie- und Handelskammer Rostock, als dessen Schirmherr er fungierte. Dem Franchise-Markt werden bundesweit gute Chancen auf Weiterentwicklung eingeräumt, unter anderem in den Branchen Gesundheit, Umwelt und Energie. „In diesen Bereichen hat Mecklenburg-Vorpommern besonders viel Potential“, sagte Sellering.

Bundesweit habe Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaft derzeit die zweitbeste wirtschaftliche Dynamik zu verzeichnen, sagte Ministerpräsident Sellering. Das Land brauche jedoch noch mehr Existenzgründer, die sich erfolgreich am Markt behaupten. Manchmal reiche eine gute Idee allein nicht aus, sondern man brauche Hilfe, um sie umzusetzen. „Eine solche Partnerschaft kann das Geschäftsmodell des Franchising sein“, sagte Sellering. Er lobte den „Deutschen Franchise-Verband“ (DFV) für seine Qualitätsstandards und für den Ethik-Kodex, dem sie unterliegen.