Sellering lobt Arbeit am Max-Planck-Insitut für Plasmaphysik

Im Mittelpunkt der Arbeit in Greifswald steht der Aufbau des Kraftwerks Wendelstein 7-X.

Das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Greifswald ist in den vergangenen zehn Jahren mit mehr als 100 Millionen Euro gefördert worden. Darauf wies Ministerpräsident Erwin Sellering jetzt hin, als er auf dem Jahresempfang des Direktoriums sprach. „Mehr als 450 hochqualifizierte Arbeitsplätze sind über die Jahre entstanden, was das Institut zu einem der größten Arbeitgeber der Region macht“, sagte Sellering. „Was mich besonders freut: Zwei Drittel der Frauen und Männer, die hier forschen, stammen aus Mecklenburg-Vorpommern.“

Im Mittelpunkt der Arbeit in Greifswald steht der Aufbau des Kraftwerks Wendelstein 7-X, das – ähnlich der Sonne – Energie aus der Verschmelzung von Atomkernen zu gewinnen sucht. Ministerpräsident Sellering: Am Standort Greifswald werde versucht, „eines der wichtigsten Probleme zu lösen, denen sich die Menschheit in den nächsten Jahrzehnten gegenüber sieht: Wie stillen wir den immensen Hunger von Weltbevölkerung und Weltwirtschaft nach Energie?“ Das Institut stärke den Wissenschaftsstandort Mecklenburg-Vorpommern, lasse  sich aber auch von ihm stärken – unter anderem durch die enge Kooperation mit der Universität Greifswald und mit der Fachhochschule Stralsund.