Seidel: Gute Gespräche mit Caterpillar

USA – Mecklenburg-Vorpommern

Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus

Die Wirtschaftskontakte von Mecklenburg-Vorpommern in die USA haben sich durch die Delegationsreise von Wirtschaftsminister Jürgen Seidel nach Washington, Raleigh, Charlotte und Chicago deutlich verbessert. „Die Unternehmer sind überall mit offenen Armen aufgenommen worden“, sagte Seidel, am Dienstag, zum Abschluss der Reise. „Noch wichtiger war aber das große Interesse der US-Unternehmen an ihren Produkten und Leistungen, vor allem bei Erneuerbaren Energien und in der Biotechnologie.“

„Auch im Bereich Maschinenbau war es wichtig, in der Konzernzentrale von Caterpillar die Flagge für Rostock zu zeigen“, sagte Seidel. In Aurora, Illinois, hatte sich Seidel am Montag zu Gesprächen mit dem Vorstand getroffen. Der Maschinenbaukonzern produziert in Rostock Schiffsmotoren. „Wir haben über Möglichkeiten gesprochen, wie der Standort in der Hansestadt erweitert werden kann. So ist der Standort Rostock in die Bewerberliste für ein Werk für Baumaschinen aufgenommen worden“, sagte Seidel.

Wirtschaftskontakte zeichnen sich auch im Bereich der erneuerbaren Energien ab. Vertreter von 17 Firmen aus Mecklenburg-Vorpommern haben in North Carolina unter anderem Gespräche mit dem Energiekonzern Duke Energy geführt. “Wir haben nicht nur historische Beziehungen sondern gute Perspektiven auf vielen Gebieten“, sagte Seidel. „Vorrangig ging es um den Aufbau und die Vertiefung von Kontakten.“ Vertragsabschlüsse sind bei Delegationsreisen unüblich. Mecklenburg-Vorpommern konnte den richtigen Zielgruppen präsentiert werden: Unternehmern, Reiseagenten, Finanzdienstleistern und Amerikanern mit Wurzeln in Mecklenburg-Vorpommern.  Unternehmensgespräche gab es zur Verbesserung der Zusammenarbeit in der Forschung und Entwicklung in der Biotechnologie.

Auf dem Programm der einwöchigen Delegationsreise, an der neben Regierungsvertretern und Unternehmern auch Landtagsabgeordnete und Kommunalpolitikersowie Universitätsprofessoren teilnahmen, standen Wirtschaftsthemen, der Ausbau kultureller Beziehungen, Forschungszusammenarbeit und touristische Zusammenarbeit.

1 Kommentar zu „Seidel: Gute Gespräche mit Caterpillar“

  1. Das wär doch sehr schön für die Region, wenn Caterpillar sein Werk ausweiten würde und dann auch Bagger oder sonstige Baumaschinen an der Ostsee produziert würden. Allerdings bei dem Dollar Kurz zur Zeit ziemlich schwierig umzusetzen, vermute ich. Trotzdem – Daumen halten!

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