Schwerin profitiert weit über die BUGA hinaus

„Die Straße ist gut für Schwerin, gut für die BUGA, gut für die Gäste, die unsere schöne Landeshauptstadt besuchen. Schwerin ist wieder ein Stück attraktiver geworden“, sagte Ministerpräsident Erwin Sellering anlässlich der Verkehrsfreigabe der Graf-Schack-Allee am 5. Dezember.

Der Regierungschef hob die Unterstützung des Landes für die Stadt hervor. „Das Land fördert Projekte rund um die BUGA mit mehr als 30 Millionen Euro. Dazu kommen allein in diesem Jahr Städtebaufördermittel in Höhe von über 10 Millionen Euro. Auch die heutige Freigabe der Graf-Schack-Allee ist ein Zeichen dafür, dass das Land seine Landeshauptstadt unterstützt“, betonte Sellering.

Von den 2,2 Millionen Euro Gesamtkosten für die Sanierung der gesamten Straße vom Platz der Jugend bis zur Schlossbrücke hat das Land 1,25 Millionen Euro übernommen.

„Schwerin macht sich schick für die BUGA und entwickelt sich zu einem der touristischen Anziehungspunkte im Land. Dabei hilft die Landesregierung“, erklärte Sellering.

Künftig ließen sich die Vorzüge Schwerins noch offensiver vermarkten. Zum einen für Touristen, die die Verbindung von Stadt und Urlaub genießen können. Und zum anderen für Investoren, ganz nach dem Motto: Arbeiten, wo andere Urlaub machen.

Nach der Sanierung des Schlossgartens steht die Verbesserung der Infrastruktur rund um die BUGA im Vordergrund. „Dabei hat vor allem die Schlosspromenade gewonnen. Der Blick auf das Schweriner Schloss – das bekannteste und beliebteste Fotomotiv der Stadt – ist nun endgültig freigegeben. Darüber hinaus sorgt die Modernisierung des Straßennetzes samt Straßenbahnwendeschleife für eine bessere Verkehrssituation und eine größere Attraktivität des ÖPNV“, so der Ministerpräsident.