Schüler sind fit in Zeitgeschichte

14.Bundeskongress der Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen und der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Auf dem 14. Bundeskongress der Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen und der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur mit den Verfolgtenverbänden und Aufarbeitungsinitiativen vom 16.-18. April 2010 in Neustrelitz gibt es erstmalig ein Aufeinandertreffen von Schülern mit über 150 Vertretern verschiedener Opferverbände.

In acht ausgewählten Projekten präsentieren über 60 Jugendliche von 14 bis 22 Jahren den aus ganz Deutschland angereisten Tagungsgästen, wie kreativ sie mit Themen der Zeitgeschichte umgehen. Es sind Beispiele von Projekten auf hohem Niveau, von dokumentierten Zeitzeugeninterviews, Theaterstücken, eigenen erarbeiteten Ausstellungen bis zu selbst gedrehten Dokumentarfilmen.

In Mecklenburg-Vorpommern gibt es seit vielen Jahren an den Schulen Projekte zur Vermittlung von Zeitgeschichte, die tausende Schüler erreichten: „DDR – im Schulunterricht“ als Angebot der Landesbeauftragten für die Stasi- Unterlagen zur Ergänzung des Geschichts- und Sozialkundeunterrichtes an Schulen.

Der Bus: „Demokratie auf Achse“, ein Gemeinschaftsprojekt der Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen und der Landeszentrale für politische Bildung MV.

Außerdem verankerte Mecklenburg-Vorpommern als erstes Bundesland in den Rahmenlehrplänen für den Geschichts- und Sozialkundeunterricht die umfassende Vermittlung der Geschichte der SBZ/DDR.