Schlupp: Neues Schandfleckenbeseitigungsprogramm auf den Weg gebracht

Die CDU-Landtagsabgeordnete Beate Schlupp hat im Landtag unterstrichen, dass es – wie im Koalitionsvertrag vereinbart – bis zum Jahresende ein Konzept zur Sanierung devastierter Flächen im ländlichen Raum geben werde.

Mit einem solchen neuen Schandfleckenbeseitigungsprogramm werde die Attraktivität des Landes weiter verbessert.

„Gerade im ländlichen Raum gibt es noch immer zahlreiche Gebäude und Liegenschaften, die aufgegeben bzw. brach gefallen sind. Inzwischen gibt es einen ersten Überblick, welche Flächen davon betroffen sind. Weitere Erhebungen sind notwendig, um einen Gesamtüberblick in einem Schandfleckenkataster zu erhalten. Parallel dazu wird das zuständige Ministerium klären, wie die Förderung der Beseitigung dieser Flächen gestaltet werden kann“, so Beate Schlupp.

„Wir haben sehr gute Erfahrungen mit einem ähnlichen Programm in den vergangenen Legislaturperioden gemacht. Heute ist in vielen ländlichen Regionen noch klarer zu erkennen, wo versiegelte Flächen künftig nicht mehr benötig werden. Hier gilt es anzusetzen und mit einem neuen ‚Schandfleckenbeseitigungsprogramm’ Kommunen, aber auch Privateigentümern unter den Arm zu greifen. Dies ist im Interesse aller.

Zum einen nutzt es der Umwelt, wenn versiegelte Flächen auf- und abgebrochen und dem Naturhaushalt zurückgegeben werden. Gleichzeitig werden damit auch Gefahrenorte für Umwelt, Mensch und Tier beseitigt und Arbeitsplätze auf dem ersten Arbeitsmarkt geschaffen und zum Vierten machen wir unser Land für den Tourismus attraktiver. Die Koalition setzt mit dem Landtagsantrag die Ziffer 104 des Koalitionsvertrages um“, so Beate Schlupp.