Schlotmann: Autofahren am Krebsfördener Kreuz wird sicherer

Das Autofahren am Krebsfördener Kreuz wird sicherer. Am Knotenpunkt der Bundesstraßen 106 und 321 wird am frühen Mittwochabend (26.5.) die Verlängerung des Einfädelstreifens auf die Fahrbahn der B 106 in Richtung Lankow für den Verkehr freigegeben. „Damit beseitigen wir einen Unfallschwerpunkt in Schwerin“, sagte Verkehrsminister Volker Schlotmann.

Der Einfädelungsstreifen wurde um 300 Meter verlängert. Die Verlängerung des Einfädelungsstreifens sorgt für mehr Verkehrssicherheit, denn sie ermöglicht für die wartepflichtigen Autofahrer aus Richtung Pampower Straße (B 321) und von der Hagenower Chaussee kommend wesentlich günstigere Sichtverhältnisse und eine deutlich längere Strecke für den Fahrstreifenwechsel. Die Kosten in Höhe von 250.000 Euro trägt der Bund. Am Krebsfördener Kreuz ereigneten sich bisher pro Jahr rund zehn Verkehrsunfälle.

Die Verlängerung ist wegen des ständig steigenden Verkehrsaufkommens und der zuvor ungünstigen Sichtverhältnisse für den zur Bundesstraße fließenden Verkehr – die B 106 liegt hier als Unterführung im Kurvenbereich – dringend notwendig. Auf der B 106 fahren etwa 19.000 Fahrzeuge pro Tag. Gleichzeitig mit dieser Maßnahme wurde der vorhandene Geh- und Radweg umverlegt.