Der Gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Günter Rühs, hat die Einigung in der Großen Koalition auf Bundesebene zur Problematik der Pflegestützpunkte begrüßt.
„Mit der heutigen Einigung auf Bundesebene werden die Länderkompetenzen gestärkt. Wir waren schon immer der Auffassung, dass die geplanten Pflegestützpunkte lediglich Doppelstrukturen und Bürokratie bedeuten würden. Das bestehende Dienstleistungsangebot von Kranken- bzw. Pflegekassen sowie Wohlfahrtsverbänden ist breit gefächert und qualitativ gut. Zudem könnten auch die Verbraucherzentralen eine objektive und unabhängige Beratung anbieten. Damit besteht in Mecklenburg-Vorpommern eine gut organisierte Beratungslandschaft.
Jetzt kann Mecklenburg-Vorpommern auf die Einrichtung kostenintensiver Parallelstrukturen verzichten. Wir müssen uns in der Koalition in Mecklenburg-Vorpommern verständigen, wie der Kompromiss auf Bundesebene im Land umzusetzen ist“, so Günter Rühs abschließend.