Rostocker Uni-Strahlenklinik übergeben – Ebnet: Wichtiger Meilenstein

Das Rostocker Universitätsklinikum ist auf dem Weg zu einer hochmodernen, effizienten und konkurrenzfähigen Einrichtung für Forschung, Lehre und Patientenbetreuung.


„Die Fertigstellung der Strahlenklinik ist ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg“, sagte Bauminister Dr. Otto Ebnet heute in Rostock anlässlich der feierlichen Übergabe der Klinik. Die 14,5 Millionen Euro teure Investition ist von der Deutschen Krebshilfe e.V. mit einem Zuschuss von drei Millionen Euro und einem zinslosen Darlehen über 3,5 Millionen Euro mitgetragen worden. Minister Ebnet dankte der Präsidentin der Deutschen Krebshilfe, Frau Prof. Dagmar Schipanski, für die Unterstützung.

In nur zweijähriger Bauzeit wurden Sanierung und Neubau der Rostocker Strahlenklinik bei laufendem Klinikbetrieb realisiert. Entstanden ist eine hochleistungsfähige Strahlenklinik mit optimalen Behandlungs- und Arbeitsbedingungen für Krebspatienten.

Die Investitionen des Landes in das Universitätsklinikum Rostock (UKR) gehen weiter. Für den Hauptstandort Schillingallee des UKR wird die Entwicklungsplanung vorangetrieben. Deutlich mehr als 100 Millionen Euro sollen als Investitionssumme zur Verfügung stehen. Nötig ist noch die Zustimmung des Landtages. Der Neubau des klinischen Ver- und Entsorgungszentrums ist für das erste Quartal 2009 geplant. Ebenfalls 2009 soll der Neubau für das Gebäude der Zentralen Medizinischen Funktionen und die Grundsanierung des Nordflügels des Chirurgie-Altbaus beginnen. Mit dem Neubau der Informatik und der Physik befinden sich schon die nächsten Großvorhaben an der Universität in Vorbereitung

„Ich habe immer gesagt: ich will bauen. Dass dies jetzt an der Universität Rostock in diesem großen Umfang möglich ist, freut mich sehr“, so Ebnet.