Rostock: Nachtschwärmer wissen mehr

Zentrum für Qualitätssicherung lädt zu interessanten Vorträgen und Veranstaltungen ein

Was macht das Leben zum Psychodrama? Brauchen wir Roboter in der Altenpflege? Und welche Nebenwirkungen sind bei der Gartentherapie zu erwarten? Im neunten Jahr der Langen Nacht der Wissenschaften lädt das Zentrum für Qualitätssicherung der Universität Rostock wissbegierige Nachtschwärmer zu interessanten Vorträgen und interaktiven Veranstaltungen auf den Campus Ulmenstraße 69 ein.

Ulrike Lange vom Rostocker Verein Soziale Bildung diskutiert mit Besuchern über Möglichkeiten und Gefahren der Gentechnik in der Lebensmittelherstellung (19 Uhr). Henrietta Hartl demonstriert an skurrilen und fatalen Beispielen die Tücken von Bedienungsanleitungen und Co. (19 Uhr). Jenny Kempka stellt altersgerechte Assistenzsysteme vor und diskutiert mit den Nachtschwärmern wie viel Technik sie sich im Alter wünschen (20 Uhr). Torsten Retzlaff zeigt an Beispielen aus Nord- und Ostsee auf, wie eine Hafenentwicklung gut geplant und noch besser umgesetzt werden kann (20 Uhr). Zu später Stunde bereiten die Psychologen Dr. Jessica Stockburger und Dr. Ulf Gausmann dem Alltag eine Bühne und stellen das Psychodrama als Methode zur Unterstützung der eigenen psychischen Entwicklung vor (21 Uhr). Thomas Henschel gibt Einblicke in die Gartentherapie und Auskunft zu deren positiven Nebenwirkungen (21 Uhr).

Die Veranstaltungen finden am 26. April ab 19 Uhr in den Räumen 118 und 124 im Haus 1 auf dem Campus Ulmenstraße 69 statt. Thomas Henschel hält seinen Vortrag zusätzlich auch im Botanischen Garten der Universität Rostock (19 Uhr). Weitere Informationen unter www.weiterbildung.uni-rostock.de/langenacht.html.