Rostock: Alkoholfahrer schläft bei der Blutentnahme ein

39-Jähriger war mit 2,71 Promille unterwegs

In der vergangenen Nacht wurde in Rostock ein Mazdafahrer mit 2,71 Promille Atemalkohol gestoppt. Der 39-Jährige war am 29.12.2011 gegen 23:45 Uhr in der Lübecker Straße einer Streife aufgefallen, weil er in Schlangenlinien fahrend immer wieder die Fahrspuren wechselte. Nach dem Anhalten unterzog er sich freiwillig einem Altemalkoholtest. Trotz des angezeigten Werts von 2,71 Promille behauptete der aus Sachsen-Anhalt stammende Fahrer, keinen Tropfen Alkohol getrunken zu haben, er sei lediglich etwas übermüdet. Führerschein und Fahrzeugschlüssel des Mannes wurden beschlagnahmt.

Als ein Arzt dem Deliquenten dann wenig später im Polizeirevier eine Blutprobe entnahm, schlief der 39-Jährige bei der Prozedur ein. Er wurde geweckt und für den Rest der Nacht zur Ausnüchterung in das  Zentralgewahrsam gebracht.