In seiner Weihnachtsansprache hebt Ministerpräsident
Dr. Harald Ringstorff hervor, dass Menschlichkeit und Aufmerksamkeit füreinander wichtige Grundwerte in der Gesellschaft sind.
Aufmerksamkeit und Menschlichkeit sind das Wertvollste, was wir unseren Familien, Freunden und den Menschen um uns herum schenken können“, so der Ministerpräsident.
„In vielen Gesprächen mit den Bürgerinnen und Bürgern des Landes spüre ich Bedauern über die zunehmende Vereinzelung. Viele vermissen die gemeinsamen Feiern, den Schnack im Konsum, weil heute jeder woanders einkauft. „Jeder hat mit sich selbst genug zu tun“, heißt es. Das lasse ich nicht gelten. Zeit hat man nicht, Zeit muss man sich nehmen! Wie schwer das manchmal ist, weiß ich selbst nur allzu gut.
Gerade unsere Kinder wünschen sich, dass die Eltern Zeit für sie haben. Es ist wichtig, dass wir mehr aufeinander acht geben. Das können wir nicht nur dem Staat überlassen. Er kann nicht alles und vor allem nicht alles besser. Es liegt mit an uns, ob wir es schaffen, Menschlichkeit auch im Alltag zu bewahren.“
Der Ministerpräsident geht in seiner Ansprache auch auf die Ereignisse des Jahres 2007 ein: „Wir haben ein anstrengendes Jahr hinter uns, doch wir haben gemeinsam viel erreicht. Die Wirtschaft ist im Aufwind. Es entstehen immer mehr neue Arbeitsplätze. Mecklenburg-Vorpommern war auch in diesem Jahr wieder das Lieblings-Sommerreiseziel der Deutschen.
Mit dem Weltwirtschaftsgipfel in Heiligendamm stand Mecklenburg-Vorpommern im Rampenlicht der Weltöffentlichkeit und hat international große Aufmerksamkeit gewonnen. Der große Strandkorb mit dem blauen Mecklenburger Himmel gehört zu den Bildern des Jahres.
In Deutschland und darüber hinaus ist das Signal angekommen: In Mecklenburg-Vorpommern tut sich was! Auch der Tag der Deutschen Einheit in Schwerin war ein großer Erfolg. Darauf können wir stolz sein!“
In voller Länge können Sie die Weihnachtsansprache des Ministerpräsidenten am 23. Dezember 2007 um 19.30 Uhr in der Sendung Nordmagazin (NDR Fernsehen) sehen.
Die Ansprache kann auch vom Landesportal Mecklenburg-Vorpommern www.m-v.eu (nach der Ausstrahlung im Fernsehen) in voller Länge heruntergeladen werden.