Ringguth: Klares NEIN zum Bombodrom

Der Innenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Wolf-Dieter Ringguth, hat das klare NEIN der Regierungskoalition zur Wiederinbetriebnahme des Luft-Boden-Schießplatzes in der Kyritz-Ruppiner-Heide unterstrichen.


„Es gibt nicht nur eine Reihe von positiven Gerichtsentscheidungen, sondern auch eine klare Empfehlung des Bundesrechnungshofes vom letzten Herbst gegen eine Wiederinbetriebnahme des Luft-Boden-Schießplatzes in der Kyritz-Ruppiner-Heide. Es steht zweifelsfrei fest, dass die Bundeswehr den Platz nicht mehr benötigt. Zudem gefährdet dieser die wirtschaftliche Entwicklung in der Region und läuft den Planungen der betroffenen Kommunen und Ländern zuwider.

Es ist an der Zeit, dass der Bund die seit 1992 betriebenen Planungen zur Reaktivierung der Militärfläche endlich ad acta legt. Ich gehe davon aus, dass dies noch vor Ende der Legislaturperiode passieren wird“, unterstrich der CDU-Politiker.

Wolf-Dieter Ringguth vertritt als Bürgermeister der Gemeinde Rechlin eine der gegen die Wiederinbetriebnahme klagenden Gemeinden des Landes. Neben der Gemeinde Rechlin klagt die Gemeinde Lärz und der Landkreis Müritz gegen die Wiederinbetriebnahme des Platzes. Die Koalition aus SPD und CDU lehnt die Pläne zur Wiedereinrichtung des Luft-Bodenschießplatzes Wittstock ab. Im Koalitionsvertrag ist dies festgeschrieben.