Reinhold: Schwesig gaukelt falsche Tatsachen bei der Kita-Förderung vor

Zu den heutigen Äußerung von Sozialministerin Schwesig in Bezug auf die Novellierung des KiföG M-V, erklären der Landesgeneralsekretär Hagen Reinhold und der Bildungsexperte der FDP M-V, Harry Klink:Sozialministerin Schwesig spielt in der Landespolitik weiterhin die Rolle der Jeanne d’Arc im Kampf für soziale Kita-Beiträgssätze. Wann hört sie endlich damit auf, den Betroffenen falsche Tatsachen vorzugaukeln. Seit Jahren entzieht sich die Landesregierung immer weiter ihrer finanziellen Verantwortung bei der Kita-Finanzierung und entlastet dadurch den Landeshaushalt erbarmungslos um Millionen auf Kosten der Familien.

Anstatt immer wieder so zu tun, als ob sie die finanzielle Situation der Eltern beherzigen, hätten die Sozialminister Sellering und Schwesig den Kita-Landeszuschuss längst auf einen adäquaten Pro-Kopf-Zuschuss umstellen müssen, wie die FDP es fordert. Auch Frau Schwesig muss begreifen, dass mehr Kinder in Kitas, Krippen und Horten auch mehr Geld für Bildung und Betreuung kosten. Wenn sie das nicht tut, nimmt sie Qualitätsverluste bei der frühkindlichen Entwicklung in Kauf und gefährdet dadurch die Zukunftschancen der Kinder.