Der Vorsitzende der Jungen Union Mecklenburg-Vorpommern, Marc Reinhardt, hat in Zusammenhang mit der Diskussion über die Zukunft der Wehrpflicht ein soziales Pflichtjahr für alle gefordert und damit einen Vorschlag der Jungen Union erneut aufgegriffen.
„Eine ersatzlose Streichung oder eine Aussetzung des Wehrdienstes sollte es nicht geben. Statt dessen wäre es sinnvoll als Ersatz für die Wehrpflicht und die verschiedenen Ersatzdienste ein soziales Pflichtjahr für Frauen und Männer einzuführen“, forderte der Vorsitzende der Jungen Union Mecklenburg-Vorpommern, Marc Reinhardt, heute. „Ein solches Pflichtjahr würde den Gemeinsinn und die Verantwortung für die demokratische Gesellschaft in unserem Land stärken. Auch für die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen wäre ein solcher Dienst als Bürgerpflicht an der Gemeinschaft hilfreich. In umgekehrter Richtung wie heute sollte die Möglichkeit geschaffen werden, den sozialen Pflichtdienst durch einen Dienst bei der Bundeswehr zu kompensieren“, regte Marc Reinhardt an.
Der Landesvorsitzende der Junge Union kündigte an, mit anderen JU-Landesverbänden über einen gemeinsamen Antrag für den Bundesparteitag der CDU im November zu sprechen.
Petra Hoppenstedt