Reinhardt: Religionsunterricht als ordentliches Unterrichtsfach bewährt

Der Bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Marc Reinhardt, hat das unter dem Deckmantel der Forderung nach Trennung von Staat und Kirche daherkommende Ansinnen der Fraktion DIE LINKE nach Abschaffung des Religionsunterrichts zurückgewiesen.


„Der viel und gern beklagte Verlust von Wertebewusstsein in unserer Gesellschaft hat seine wichtigste Ursache im staatlich verordneten Atheismus der DDR. Unter dem Deckmantel der Trennung von Staat und Kirche will die LINKE im Verbund mit dem klar antichristlichen Humanistischen Verband den Kampf gegen die Religion wiederbeleben. Dies weisen wir strikt zurück.

Unsere Gesellschaft basiert auf dem Christentum. Wir brauchen das Wissen um religiöse Grundlagen und eine starke Verankerung in der christlich-abendländisch begründeten Kultur. Demokratie, Toleranz und Mitmenschlichkeit brauchen ein geistiges Fundament. Deshalb ist der Religionsunterricht gerade in einem Land wie Mecklenburg-Vorpommern unerlässlich, in welchem in 40 Jahren SED-Diktatur unter massivem staatlichem Druck eine bespiellose Entchristlichung erfolgt ist.

Die Forderung der Fraktion DIE LINKE ist durchsichtig. Wir brauchen keinen neuen, in der Verkleidung eines Faches LER, daherkommenden Staatsbürgerkundeunterricht“, unterstrich Marc Reinhardt abschließend.