Radweg in Hoppenrade fertig gestellt – Verkehrssicherheit erhöht

Am heutigen Freitag wurde der Radweg in der Ortslage Hoppenrade an der Bundesstraße 103 zur Nutzung freigegeben. Die Baukosten in Höhe von 305.000 Euro trägt der Bund.

„Damit erhöht sich die Verkehrssicherheit für die radfahrenden Schulkinder, Anwohner und Touristen erheblich“, sagte Verkehrsstaatssekretär Sebastian Schröder bei der Übergabe.

Auf einer Strecke von rund 1,9 Kilometern entstand ein 2,25 Meter breiter Radweg in Asphaltbetonbauweise. Dieser Weg ist der erste Bauabschnitt der Gesamtbaumaßnahme „Radweg von Klueß bis Charlottental“, die zwischen Güstrow und Krakow am See die Bedingungen für Radfahrer verbessern soll.

Notwendig war die Maßnahme, weil auf der B 103 im Bereich der Ortslage Hoppenrade rund 3.300 Fahrzeuge pro Tag verkehren, darunter weit mehr als 300 Lastkraftwagen.

Der Radweg ist Teil des umfangreichen Radwegenetzes in Mecklenburg-Vorpommern. Derzeit ist jeder vierte Kilometer an Bundes- und Landesstraßen mit einem begleitenden Radweg versehen.