Präsentation in Westpommern verleiht neue Impulse für Zusammenarbeit

„Die Vielzahl deutsch-polnischer Initiativen und Projekte hat dazu beigetragen, dass über die Jahre ein festes Netz zwischen unseren Regionen entstanden ist. Und vor allem auch ein Netz zwischen den Menschen. Sie sind Beweis dafür, dass die grenzüberschreitende Zusammenarbeit das Fundament bildet, das das deutsch-deutsche Verhältnis prägt und trägt – wie es im Volksmund heißt: In guten wie in schlechten Zeiten. Das ist das besondere Verdienst aller, die sich mit großem Einsatz in gegenseitiger Kenntnis unserer Geschichte, Kultur und Sprache in diese Zusammenarbeit einbringen“, sagte Ministerpräsident Dr. Harald Ringstorff heute auf der Festveranstaltung anlässlich der Präsentation Mecklenburg-Vorpommerns in Westpommern im Stettiner Schloss der Pommerschen Herzöge.

Die diesjährige Präsentation ist die fünfte unseres Landes bei den polnischen Nachbarn und die zehnte insgesamt. In Stettin präsentieren sich u.a. die katholische Grundschule Nils Stensen aus Schwerin und das Gymnasium Carolinum aus Neustrelitz gemeinsam mit ihren jeweiligen Partnerschulen, der Grundschule Nr. 7 und das Lyzeum Nr. 1 aus Stettin.

Alles in allem sind es rund 400 Veranstaltungen und Begegnungen, die in den letzten zehn Jahren stattfanden. Hunderte von Beteiligten haben Ausstellungen, Konzerte, Lesungen, Workshops, Kontaktbörsen und vieles mehr gemeinsam vorbereitet und durchgeführt.

„Ein Markenzeichen der Präsentationen ist, dass sie von Anfang an partnerschaftlich und mit Nachhaltigkeit vorbereitet, durchgeführt und finanziert werden. Es sind die vermeintlich kleinen Felder unserer Beziehungen, auf denen alle, die bei den gegenseitigen Präsentationen mitarbeiten, so wichtige Arbeit leisten und nachhaltige, neue Impulse setzen. Dieses Netz von guten Beziehungen auch in Zukunft immer enger zu knüpfen – darauf kommt es an“, betonte der Regierungschef.