Parlamentarische Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit Meeresumweltschutz

Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses lädt internationale Partner zur Zusammenarbeit mit Forschungshafen Rostock einWährend ihrer ersten Sitzung im Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie in Rostock am 21. Januar 2010 hat sich die Arbeitsgruppe „Integrierte Maritime Politik“ der Ostseeparlamentarierkonferenz unter der Leitung des Vorsitzenden des Wirtschaftsausschusses des Landtages, Jochen Schulte, konstituiert. Das Gremium wird sich in den nächsten zwei Jahren insbesondere mit Fragen des Seeverkehrs, der maritimen Infrastruktur und Logistik sowie der maritimen Raumplanung und des Meeresumweltschutzes befassen. Die Empfehlungen werden Eingang in die Beschlüsse der Ostseeparlamentarierkonferenz im Jahr 2010 und 2011 finden und Auswirkungen auf den gesamten Ostseeraum haben.

Impulsreferate zum thematischen Einstieg wurden durch die Präsidentin des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie, Monika Breuch-Moritz, dem Direktor der Hafenentwicklungsgesellschaft Rostock, dem Netzwerk für maritime Anwendungen im Forschungshafen Rostock sowie Wissenschaftlern der Hochschule Wismar und einem Vertreter des Ministeriums für Verkehr, Bau und Landesentwicklung gehalten. Damit wurden die maritimen Vorzeigeeinrichtungen der Hansestadt Rostock den Parlamentariern aus dem Ostseeraum näher gebracht.

Teilgenommen hatten Parlamentarier aus Norwegen, Schweden, Russland, Estland, Polen und Deutschland.

Dazu Jochen Schulte: „Rostock empfiehlt sich als moderner maritimer Hochtechnologiestandort. Das hier entwickelte technische Know-How kann in allen Ostseeanrainerstaaten zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit der Seeverkehrs- und Hafenwirtschaft genutzt werden. Wir erhoffen uns aus dieser Sitzung auch Partnerschaften für den Forschungshafen Rostock aus dem gesamten Ostseeraum.“