Ostseepipeline schafft Grundlage für neue Arbeitsplätze in M-V

Ministerpräsident Dr. Harald Ringstorff empfing heute den Geschäftsführer der Nord Stream AG Matthias Warnig und den stellvertretenden Technischen Direktor Dr. Werner Rott zu einem Gespräch in der Schweriner Staatskanzlei.

Die Unternehmensvertreter informierten den Ministerpräsidenten über den aktuellen Stand der Projektplanungen für den Bau der Ostsee-Pipeline, die in Wyborg/Russland beginnt und in Lubmin/Mecklenburg-Vorpommern endet. Dabei wurde auch auf die kompetente und zügige Arbeit der zuständigen Genehmigungsbehörden des Landes verwiesen.

Ministerpräsident Ringstorff bekräftigte die Unterstützung der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern für den Bau der Gas-Pipeline. „Die Gas-Pipeline durch die Ostsee ist ein wichtiger Bestandteil der Transeuropäischen Netze und trägt zur Sicherung der Gasversorgung in Europa bei“, so der Ministerpräsident.

Er begrüßte ausdrücklich die Entscheidung von Nord Stream, dem Standort Sassnitz-Mukran bei den weiteren Planungen einen besonderen Stellenwert beizumessen. „In Mukran soll nicht nur ein logistischer Knotenpunkt, sondern auch ein Betonummantelungswerk entstehen. Dadurch können zahlreiche neue Arbeitsplätze entstehen. „Der Fährhafen wird durch dieses neue Projekt aufgewertet. Die durch die Landesregierung in der Vergangenheit getätigten Investitionen zahlen sich aus“, so Ringstorff.