Ohne Kohle keine Kohle

„Ohne Kohle keine Kohle“ lautete eine Botschaft der Jungen Union auf dem Politischen Aschermittwoch der CDU in Demmin.

Auch Ministerpräsident Ringstorff bezeichnet den Export von Energie als „lukratives Geschäft“. Wer von solchen „lukrativen Geschäften“ nichts hält und die auf Umwelt, Klima und Tourismus schädlichen Auswirkungen eines Steinkohlekraftwerkes benennt, wird vom Regierungschef dann schon mal als „irrational“ bezeichnet.

„Wenn sich Ringstorffs Parteifreunde einen solchen Umgang gefallen lassen, ist das ihr Problem. Besorgte Bürgerinnen und Bürger – die quer durch alle politischen Strömungen anzutreffen sind – aber derart zu stigmatisieren, ist eines verantwortungsvollen Landesvaters unwürdig.“, so der Landesvorsitzende der Partei DIE LINKE. Mecklenburg-Vorpommern, Peter Ritter.

Mecklenburg-Vorpommern will Gesundheitsland Nummer Eins werden. Ein anspruchsvolles Ziel und die Chancen stehen dafür durchaus nicht schlecht.

„Erfolg im Wettbewerb mit anderen Bundesländern auf diesem Gebiet wird man aber nur haben, wenn man auch beim Klimaschutz die Nummer Eins werden will. Ein Steinkohlekraftwerk  wird aber zum Erreichen dieses Klassenziels nicht beitragen.“, so Peter Ritter abschließend.