Neuer Kulturbeirat des Landes Mecklenburg-Vorpommern berufen

Der Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Henry Tesch, hat am heutigen Dienstag, d. 6. November 2007, den neuen Kulturbeirat des Landes berufen, der sich zu seiner konstituierenden Sitzung in Schwerin zusammengefunden hat.

Für dieses oberste Beratungsgremium des Kultusministers konnte er bekannte und hochgestellte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens gewinnen, die sich mit der Kultur des Landes in besonderem Maße verbunden fühlen.

Der neue Kulturbeirat des Landes hat folgende Mitglieder:
– Hermann Beste, Landesbischof der Mecklenburgischen Landeskirche a.D.
– Rolf Bolwin, Geschäftsführender Direktor Deutscher Bühnenverein
– Donata Herzogin zu Mecklenburg-von Solodkoff für den Bereich Kulturerbe
– Dr. Klaus Ewald Holst, Honorarkonsulat Norwegen
– Prof. Wilfrid Jochims für den Bereich Musik
– Prof. Dr. Gottfried Kiesow, Vorstandsvorsitzender Deutsche Stiftung Denkmalschutz
– Prof. Dr. Dr. Horst Klinkmann, Aufsichtsratsvorsitzender BioCon Valley GmbH für den Bereich Wissenschaft
– Steffie Lamers, Kultusministerin a.D.
– Dr. Helmuth von Maltzahn für den Bereich Kulturerbe
– Dr. Sebastian Nordmann, Intendant Festspiele Mecklenburg-Vorpommern
– Gerd Schneider, Direktor Landesfunkhaus des NDR
– Prof. Dr. Dr. Dieter Schröder für den Bereich Kunst und Kultur
– Prof. Dr. Wolfgang Vogt für den Bereich Kunst und Kultur

Im Kulturbeirat des Landes geht es um neue Impulse, die kulturelle Vielfalt und Schönheit des Landes zu erhalten und gleichzeitig weiter auszugestalten.

Bereits die erste Sitzung spiegelte lebhaft das breit gefächerte Spektrum der hochkarätigen Persönlichkeiten mit ihren Netzwerken in Mecklenburg-Vorpommern und außerhalb des Landes wieder. Als eine der ersten Entscheidungen hat der neue Kulturbeirat des Landes heute die Kulturpreisträger des Landes Mecklenburg-Vorpommern für 2007 ausgewählt. Dieser Vorschlag des Beirats wird an den Ministerpräsidenten des Landes weiter geleitet, der die Preisträger am 10. 12. 2007 bekannt geben wird.

Minister Tesch war beeindruckt davon, „dass schon in dieser ersten Runde bei einer sehr offenen und kreativen Atmosphäre so viele wertvolle Anregungen für die kulturelle Entwicklung des Landes gegeben und diskutiert werden konnten.“